Schlagwort-Archiv: MPR

Tag der Berufsorientierung mit 9 Firmen an der Max-Planck-Realschule

Acht- und Neuntklässler durften Unternehmerluft schnuppern

„Von dem habe ich per E-Mail meinen Praktikumsplatz für den November bekommen“, so Mathias Klump aus der 8A und meinte Maximilian Hagmann von der Firma Seeburger. Dieser ermöglichte den Schülern zusammen mit Oktay Kufaci und Marco Schulz einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei Seeburger. Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der MPR praxisnah zu vermitteln, was die jeweiligen Ausbildungsberufe an Herausforderungen und Voraussetzungen mit sich bringen. Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff, PREFAG und die Volksbank Bretten-Bruchsal vertreten. Die Polizei, die Caritas Bruchsal sowie die Sparkasse stellten sich ebenfalls vor. Die Stadt Bretten schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten.

Neben dem Berufe-Parcours besuchten die Schüler der neunten Klassen einen Knigge-Kurs der IHK, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde.

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Abschied nach 30 Jahren an der Max-Planck-Realschule

Jürgen Schmid hinterlässt vielfältige Spuren an der Brettener Realschule

Verabschiedung an der MPR von Jürgen Schmid

Nach 30 Jahren an der Max-Planck-Realschule wurde nun Fachoberlehrer Jürgen Schmid in den Ruhestand verabschiedet. „Er hat nicht nur Generationen von Brettener Schülern in Technik und in Naturwissenschaften unterrichtet, sondern hinterlässt ganz vielfältige Spuren im Schulleben der MPR“ , so Realschulrektorin Angela Knapp bei ihrer Dankesrede anlässlich Schmids Verabschiedung. Denn die Baugeschichte der Brettener Realschule sei eigentlich auch Schmids Geschichte.

Nach seiner Ausbildung zum Fachlehrer war Schmid zunächst an einer Grund- und Hauptschule in Neckarsulm tätig, bis er 1991 an die Max-Planck-Realschule in Bretten kam. 1995 übernahm er dort den Fachvorsitz Technik, dreizehn Jahren war Schmid Sicherheitsbeauftragter der Schule. Als Leiter der AG für technisch begabte Schüler pflegte er außerdem eine enge und äußerst produktive Zusammenarbeit mit der Firma NEFF.

Während der drei Jahrzehnte an der Brettener Realschule prägte Schmid aber besonders die Baugeschichte der Brettener Realschule. So hat er gemeinsam mit dem damaligen Schulleiter Martin Knecht drei Um- und Anbauten und eine Generalsanierung des Schulgebäudes der MPR für mehrere Millionen Euro geplant und begleitet. An unzähligen Wochenenden hatten Schmid und Knecht damals den gesamten Verwaltungstrakt der Schule nach ihren eigenen Vorstellungen gezeichnet. Gemeinsam mit der Schulleitung betreute er sämtliche Baumaßnahmen als Bauchsachverständiger, ganz selbstverständlich auch während der Ferien. Fragt man Schmid, was besonders herausfordernd war, dann kommt er fast ins Träumen und erzählt von dem Großumbau des Schulhauses in den Jahren 1993 bis 1995, wo Gebäudeteile während des laufenden Schulbetriebs in den Rohbauzustand versetzt wurden. Damals gab es Raumbelegungsänderungen im Wochentakt, unterrichtet wurde auch, wenn nebenan mit dem Schlagbohrer gearbeitet wurde. In den Jahren danach folgten der Neubau, der Umbau des Foyers, die Erweiterung des Lehrerzimmers, eine Dach- und Küchensanierung und der Umbau der NWA-Räume. Das Gebäude der Brettener Realschule trägt also in vielen Bereichen Schmids Handschrift und so wird er immer mit der Max-Planck-Realschule verbunden bleiben.

Nun beginnt ein neuer Abschnitt in Schmids Leben, aber auch hier wird gewohnt tatkräftig sein. So will er sich ab Herbst ehrenamtlich als Fahrer bei der Tafel Oberderdingen engagieren. Zudem führt er sein politisches Wirken als Gemeinderat in Oberderdingen weiter. Daneben freut er sich auf sportliche Aktivitäten und holt vielleicht sogar wieder seinen Lenkdrachen heraus.

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132 Realschüler erhalten ihre Mittlere Reife

Entlassfeiern an der Max-Planck-Realschule / Realschulabschluss unter erschwerten Bedingungen

Abschlussschüler Klasse 10a der MPR Bretten

An der Max-Planck-Realschule gab es am Wochenende Grund zu feiern- und das gleich fünf Mal! Denn die Abschlussklassen der Brettener Realschule nahmen in stimmungsvollen Entlassfeiern unter freiem Himmel das Zeugnis der Mittleren Reife entgegen. In diesem Jahr mussten die Klassen getrennt voneinander feiern.

So begrüßte Schulleiterin Angela Knapp an diesem Nachmittag im Stundentakt Abschlussschüler und deren Begleitungen auf dem Schulhof der Brettener Realschule und gratulierte feierlich zum Erhalt der Mittleren Reife. Sie zeigte sich stolz über den Erfolg der 132 Brettener Realschüler, die trotz der großen Schwierigkeiten der letzten Jahre erfolgreich die Prüfungen abgelegt hatten. Bei 21 Schülern stand im Zeugnisdurchschnitt sogar die 1 vor dem Komma. Diese Schüler wurden später mit Lob und Buchpreisen geehrt.

In ihrer Abschlussrede resümierte Knapp unter welch schwierigen Bedingungen die Schüler in den letzten 1,5 Jahren gelernt hatten. Sie waren zu Beginn der bundesweiten Schulschließung 2020 gerade in der 9. Klasse und standen somit kurz vor ihrem Abschlussjahr. Ab dann mussten sie in den Phasen des Homeschoolings selbst die Energie und die Disziplin aufbringen, um sich zu organisieren, zu motivieren und selbstverantwortlich zu lernen. Kontakte mit Mitschülern und Lehrkräften konnten nur digital gehalten werden, zudem kamen Sorgen um Familienangehörige. Die Schulleiterin zeigte sich zuversichtlich, dass die Abschlussschüler die Herausforderungen der Zukunft meistern werden, hatten diese doch gezeigt, dass nicht einmal eine Pandemie sie aus der Bahn werfen könne. Abschließend appellierte Knapp an die Absolventen, dass diese ihr Wissen und die erworbenen Kompetenzen nutzen, um verantwortungsvoll und selbstbestimmt im Sinne der Gesellschaft zu handeln, um sich zu engagieren und mutig neuen Herausforderungen zu stellen. Symbolisch wurden die Wünsche der Abschlussschüler mit bunten Luftballons in den Himmel entlassen.

Schulisch hatten sich einige Schüler in diesem Jahr besonders hervorgetan. Diese Schüler erhielten die Sonderpreise, welche neben herausragender Leistung auch persönliches Engagement ehrten. So überreichte Schulleiterin Angela Knapp die Nominierungsurkunde für den Melanchthon-Schülerpreis an Marie Gruber (10a), außerdem erhielt diese den Gesellschaftswissenschaftlichen Preis der Volksbank Bruchsal-Bretten. David Förtsch, Schülersprecher an der MPR, wurde mit dem Sonderpreis für soziales Engagement der Sparkasse Kraichgau ausgezeichnet. Den Naturwissenschaftlichen Preis erhielt Esther Mitschke (10c). Für herausragende Leistungen und ihr Engagement im Fach Technik wurde Vera Sauter (10b) geehrt. Sie erhielt außerdem den Kunstpreis (Bereich Bildende Kunst). Jule Veith (10c) wurde ebenfalls mit dem Kunstpreis (Musik) ausgezeichnet. Den hoch dotierten Dr. Alfred-Neff-Förderpreis erhielt Sarah Nuber (10d). Sie beeindruckt insgesamt mit einem Zeugnisdurchschnitt von 1,0. Maribel Julkowski (10d) bekam den Schulleiterinpreis.  

Außerdem erhielten die Schüler einen Preis, die in ihrem Abschlusszeugnis nur die Noten 1 und 2 haben. Dies sind: Tabea Eisenhut, Marie Gruber, Sarah Nuber, Alina Piccinonno (alle Klasse 10a), Vera Sauter (10b), Jule Veith (10c) und Minea Milic (10d). Ein Lob bekamen Laura Ehnes, Sirin Mergel, Julia Scholz, Johanne Swantusch, Lena Völker (alle 10a), Franziska Böhm, Emma Hachtel, Dana Schwuchow (10b), Ivona Jovanovic, Simon Schuster, Mark Stefan, Lisa-Marie Gauß (10d), Andreas Bihlmeier und Emil Kazchuk (10e).

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Gute Taten an der MPR

Bretten. Max-Planck-Realschule. Bereits Anfang des Jahres 2021 hatte Canan Durmus, Referendarin und Ethiklehrerin an der MPR, die Idee, eine Gute-Tat-Challenge zu starten. Sie führte diese Idee in ihrem Ethikunterricht ein. Es ging darum, etwas „Außergewöhnliches“ für andere zu tun. Also nicht einfach nur einmal im Haushalt helfen, sondern sich zu überlegen, wer könnte wofür meine Hilfe oder auch meinen Dank benötigen.

Gute Tat Challenge 2021

Auf Anraten der Schulleitung nahm Canan Durmus Kontakt mit der Fachschaft Religion auf, die sich der Aktion anschloss. Bis zu den Osterferien schickten manche Schüler wöchentlich oder in größeren zeitlichen Abständen ihre guten Taten ein. Es kamen sowohl bei Canan Durmus als auch bei der Religionslehrerin Maria Hauser zahlreiche „gute Taten“ an. Vom regelmäßigen Kochen für die Familie, über Mithilfe in der nachbarschaftlichen Landwirtschaft bis zur Unterstützung der kleineren Geschwister. Im Foyer der Schule gibt es eine Bilderwand, die Zeugnis davon gibt, welche guten Einfälle die Schüler hatten.

Am Ende fiel die Entscheidung schwer, wer eine besondere Auszeichnung dafür verdient hatte. Auf drei Schüler fiel die Wahl. Jan Hiller, 6a, ging zur Polizeiwache und zur Rechbergklinik, um sich bei den jeweiligen Einrichtungen für die Arbeit zu bedanken, die sie gerade in Coronazeiten tun. Melisa Aslan, 9e, ließ von Weihnachten bis Ostern keine Woche aus, in der sie nicht von einer guten Tat berichten konnte. Sie kümmerte sich sowohl in der Familie als auch im weiteren Umfeld um Menschen, die Hilfe benötigten. Louisa Barbera, 9a, bastelte kleine Päckchen für das Pflegepersonal in einem Altenheim, um ihnen in der Vorweihnachtszeit eine Freude zu machen. Für ihren Einsatz erhalten die Schüler einen besonderen Qualipass, der in diesem Jahr dem Zeugnis beigelegt wird.

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Stop talking. Start planting!

So einfach und doch bedeutsam beschreibt das Projekt „Plant-for-the-Planet“ seine Forderung, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Denn Reden allein kann das Schmelzen der Gletscher nicht stoppen. Daher hat es sich das Projekt zum Ziel gemacht, 1000 Milliarden Bäume auf der ganzen Welt zu pflanzen, um damit dem Klimawandel entgegenzuwirken und den Verlust von Pflanzen und Tierarten zu stoppen. Mit einem Geldbetrag von 1-2€ pro Baum (variiert je nach Standort), können Kinder und Jugendliche an der Aktion teilnehmen und stellvertretend Bäume pflanzen lassen.

Auch die 7a der Max-Planck Realschule in Bretten wollte an dieser nachhaltigen Aktion mitwirken und für die Umwelt einstehen. Mit dem Geld aus der Klassenkasse hat die Klasse veranlasst, dass für jeden Schüler und jede Schülerin sowie der Klassenlehrerin, Isabel Widenmeyer, insgesamt 29 Bäume in Mexiko gepflanzt werden. Damit hat die Klasse einen wichtigen Beitrag innerhalb der Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ leisten können. Hierbei geht es darum, Schüler und Schülerinnen dahingehend zu befähigen, informierte und verantwortungsbewusste Entscheidungen zum Schutz der Umwelt auch für zukünftige Generationen zu treffen. Die jungen Klimaschützer der Klasse 7a zeigten Engagement und Verantwortungsübernahme, indem sie durch ihr Handeln vorausschauend auf existente Probleme reagiert haben und dadurch einen Teil des Übergangs in eine nachhaltige Welt möglich gemacht haben. Eine nachahmenswerte und großartige Aktion!

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Digitale Schnupperstunde mit Popcorn und Technik

Schüler mit PREFAG T-Shirts

Schüler der Max-Planck-Realschule nehmen an Webinar der Firma PREFAG teil

Ein Berufsorientierungspraktikum bei einem Unternehmen in Zeiten von Corona? Eigentlich nicht umsetzbar. Doch die Firma PREFAG machte das Unmögliche möglich. Da die Berufsorientierung (BO) eine wichtige Rolle an der Max-Planck-Realschule spielt, bot PREFAG als langjähriger Partner der MPR eine digitale Schnupperstunde an. In Absprache mit den BO-Verantwortlichen der Schule Hannah Schnatterbeck und Celina Hoffmann wurde von PREFAG ein informatives und sehr abwechslungsreiches Programm für ein Webinar erarbeitet.

Die Schüler der 9. Klassen erhielten nun in einem 1 ½-stündigen Webinar, das nacheinander für alle neunten Klassen angeboten wurde, interessante Einblicke in die Berufswelt. Vorab bekamen die Schüler von PREFAG eine Stofftasche, die u.a. befüllt war mit Informationsbroschüren zum Unternehmen und zur Ausbildung, einem Bewerbungscheckheft, aber auch Popcorn zum Versüßen der Veranstaltung und sogar einen Druckregler der Firma PREFAG enthielt.

So abwechslungsreich wie die Stofftasche befüllt war, verlief dann auch das Webinar. Die Referenten Vivien Koss, Marcel Kammerer und Jan Siebenmorgen (Azubi Zerspanungsmechaniker im 2. Lehrjahr und ehemaliger Schüler de MPR) informierten in einem anschaulichen Vortrag über ihr Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten als Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, Mechatroniker und Industriekaufmann/-frau. Darüber hinaus gaben sie interessante Einblicke in die Technik durch Fotos und Filme von Maschinen, Werkstücken und technischen Abläufen. So wurde gezeigt, wie mithilfe eines CNC-Zeichenprogramms ein Präzisionsteil erstellt werden kann. Auch die Verwendung des Druckreglers, der sich in der Stofftasche befand, wurde verraten. Er wird im Automobilbereich als Drehteil eingesetzt. Außerdem wurde ein Bewerbungscheck durchgeführt, bei dem es wichtige Informationen und Tipps zur Bewerbung gab, vom Anschreiben bis hin zum Vorstellungsgespräch. Die Schüler konnten im Chat Fragen stellen und ihre Aufmerksamkeit durch die Beantwortung von Quizfragen und Kurzumfragen unter Beweis stellen. Am Ende des Webinars fand noch eine Frage-Antwortrunde statt, bei der die Schüler ihre Fragen stellen konnten, die von den Referenten kompetent beantwortet wurden.

So war die Schnupperstunde bei PREFAG für alle Beteiligten in dieser ungewohnten digitalen Form ein voller Erfolg. Gerade in Zeiten der Pandemie bot das Webinar eine tolle Möglichkeit, Einblicke in die Berufspraxis zu bekommen.

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Vergabe des Lions-Preises „Technik und Naturwissenschaften“ 2021

Siegerquartett im Fernunterricht

Im Wettbewerb der Projekte in den Themenfeldern Technik und Naturwissenschaften, einschließlich innovativer Lehr- und Lernkonzepte, zeichnet der Lions Club Bruchsal in 2021 vier Schulen aus Bruchsal und Bretten aus. In diesem von der Pandemie geprägten Jahr liegt die größte Herausforderung für den Lernerfolg In der Aufbereitung des Lehrstoffs für den digitalen Unterricht. Besonders positiv hervorgetan haben sich dabei die Max-Planck-Realschule und das Edith-Stein-Gymnasium in Bretten sowie das Heisenberg-Gymnasium und die Käthe-Kollwitz-Schule in Bruchsal. Bei einem virtuellen Clubtreffen erhielten die vier Schulen den „Lions-Preis“, dotiert mit jeweils 500 Euro zum Einsatz für den weiteren Ausbau des digitalen Unterrichts im naturwissenschaftlich -technischen Bereich.

Begeistert zeigt sich Lions-Präsident Hans-Peter Kußmann mit den Club-Beauftragten Prof. Dr. Volker Saile und Hanspeter Bopp über die spannenden Konzepte und großartigen Erfahrungen der präsentierenden Schulen. „Fernunterricht wird weithin kritisch beurteilt“, so Kußmann, „doch was passiert wirklich? Es wurden tolle Methoden entwickelt und wir in der Region können stolz auf die vorbildliche Arbeit der Lehrer/-innen der vier Schulen sein!“ Während die Käthe-Kollwitz-Schule mit einem sehr breit angelegten, prozessorientierten digitalen Unterricht überzeugt, der regelmäßig bei den Beteiligten hinterfragt wird, setzt das Edith-Stein-Gymnasium das digitale Klassenzimmer professionell um, in dem im Klassenverband Simulationen In Prozessor-Programmierung und statischen Berechnungen gelernt werden kann. Den Lehrer/-innen der Max-Planck-Realschule ist es gelungen, den mathematisch-technischen Lehrinhalt der Unter- und Mittelstufe motivierend aufzubereiten. Dies reicht bis zur Nutzung eines virtuellen Labors und der Teilnahme an Wettbewerben. Und das Heisenberg-Gymnasium hat es vorbildlich geschafft, mit hohem Einsatz und Akribie das Bodenpraktikum von der Entnahme von Bodenproben bis zu ihrer chemischen Analyse komplett virtuell durchzuführen.

„Lehrer ohne Freiräume schaffen das nicht“, so das Fazit von Raoul Landt, der zusammen mit Manuel Sexauer im Heisenberg-Gymnasium mit dem virtuellen Bodenpraktikum quası Unmögliches möglich gemacht hat. Landt weiter: „Fernlernen steht und fällt mit dem Engagement des Lehrkörpers!“ Die Anerkennung durch den Lions-Preis bringt dafür einen zusätzlichen Schub. (Michael Koch)

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