Kategorienarchiv: Presseartikel

Presseartikel über die Max-Planck-Realschule

Kreaktivabend der Max-Planck-Realschule

Beim KreAktivabend der Max-Planck-Realschule stellten die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr ihre Talente unter Beweis. Kre-aktiv mussten die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer bereits vor dem Programm werden, da der Abend im kleinen Pausenhof geplant war, der Regen jedoch kurz vor Veranstaltungsbeginn dazwischenkam. Damit das Geplante nicht ins Wasser fallen musste, räumten kurzerhand alle zusammen das gesamte Equipment nach drinnen. Die Bläserklassen 5b und 6b eröffneten den Abend unter der Leitung von Frau Frank und Herrn Wagner von der Musikschule Bretten. Ein besonderer Programmpunkt war die Zirkus AG, die unter der Leitung von Andrea Runstuk ihr Debüt gab. Die Zuschauer lobten vor allem das abwechslungsreiche Programm. Nicht nur Musikvorträge fanden ihren Platz, auch Tänze und sportliche Einlagen, wie Jonglieren und das gekonnte Einradfahren wurden von talentierten Schülerinnen und Schülern präsentiert. Das Orchester der Max-Planck-Realschule, unter der Leitung von Realschullehrer Johannes Kurz spielte bekannte Lieder, wie beispielsweise „Smoke on the water von Deep Purple oder „Mamma mia“ von ABBA. Auch die Schulband der MPR, die mit Realschullehrerin Stefanie Eckstein einmal in der Woche probt, präsentierten ihre eingeübten Musikstücke und stellten dabei ihr musikalisches Talent unter Beweis. Die Zuschauer brachten durch einen tosenden Applaus ihre Begeisterung zum Ausdruck und würdigten damit das wochenlange Üben und Vorbereiten aller Beteiligten.

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Exkursion im Sinne der Leitperspektive BO

Im Sinne der von der KMK 2016 neu ins Leben gerufenen Leitperspektive BO (Berufsorientierung) machte sich die Klasse 7a der Max-Planck Realschule Bretten am 05. Juni auf den Weg zur Kunststoff – Plastik Müller GmbH in Nussbaum. Bevor es um 08:00 Uhr mit dem Bus losging, bekamen die Schüler einen Beobachtungsbogen. Durch diesen sollen die wichtigsten Punkte der Exkursion vertieft und festgehalten werden. Nach der viertelstündigen Busfahrt und einem kurzen Fußweg empfang uns der Firmeninhaber Herr Becker und führte uns durch die Produktion. Die Schüler erkannten schnell, dass sehr viele, in unserem Alltag genutzten Gegenstände, durch das Spritzguss-Verfahren hergestellt werden. Neben den Spritzgussmaschinen zeigte uns Herr Becker das Highlight in seiner Werkstatt. Eine fünfachsige Fräsmaschine, welche noch relativ neu ist. Mit dieser stellten die Firma unter anderem die ,,Clips“ von exklusiven Kugelschreibern her. Er betonte, wer sich nicht ständig fortbildet und auch technisch auf dem neuesten Stand bleibt hat in der konkurrierenden Wirtschaft keine Chance.  Nach dieser eindrucksvollen Führung ging es zurück an die Max-Planck-Realschule, an der die beiden begleitenden Lehrer Herr Baumgärtner und Herr Becker nochmals das Berufsbild des Verfahrensmechanikers mit den Schülern besprachen. Wir danken der Firma Kunststoff – Plastik Müller GmbH für diese tollen Eindrücke.

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Berührender Abschlussgottesdienst entlässt Zehntklässler „in die Welt“

Lehrer-Schülerband mit Mara Dörr (10a), Tim Schückler (10e), Sascha Trautz (10a), Herrn Kurz & Herrn Port

Entlassgottesdienst der Zehntklässler der Max-Planck-Realschule

Vergangenen Dienstag fand in der Stiftskirche in Bretten der diesjährige Entlassgottesdienst der 10.Klassen der Max-Planck-Realschule in Bretten statt. Unter dem Thema „Zu dir“ gestalteten die Religionsfachschaft zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen einen eindrucksvollen und vielseitigen Gottesdienst. Schuldekan Walter Vehmann predigte übers Psalm 23 und stellte metaphorisch dar, dass Jesus ein Hirte ist, zu dem wir immer kommen können. Durch bewegende und aussagekräftige Lobpreislieder wie „Privileg“ und „Wunderbarber Hirt“ gelang es der Lehrer-Schülerband die Gottesdienstbesucher auch musikalisch zu berühren. Neben den Zehntklässlern war es auch für die Realschullehrerinnen Lisa Amrhein und Sabine Scheufele ein besonderer Gottesdienst, denn diese erhielten von Walter Vehmann ihre Vocatio (=Befähigung der Evangelischen Landeskirche Baden zum Erteilen von Religionsunterricht). Auch Schulleiterin Dr. Angela Knapp stellte Ihre Rede unter das Thema „Zu dir“. Dabei bedankte sie sich nicht nur bei den Begleitern der Schülerinnen und Schüler, wie Eltern, Lehrkräfte und Freunde der vergangenen Jahre, sondern lenkte auch den Blick auf Gott, der immer eine offene Tür hat. Dabei bezog sie sich auf eine Collage, die von Zehntklässlern zu diesem Thema gestaltet wurde. „Nun werdet ihr in die Welt entlassen, wie man so schön sagt.“, erwähnte Knapp in ihrer Rede und am Ende des Gottesdienstes hatte man tatsächlich das Gefühl, dass dies so manchem Zehntklässler nun richtig bewusst wurde.

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Einsamkeit junger Menschen thematisiert

DIE PREISTRÄGER DES DRITTEN MELANCHTHON-KUNSTWETTBEWERBS stellten sich mit OB Martin Wolff, den Stiftungs-Vorständen Joachim Kößler und Willi Leonhardt sowie dem Vorsitzenden der Jury, Professor Günter Frank (von links), zum Gruppenbild im Melanchthonhaus auf.

Preisträger des Kunstwettbewerbs des Melanchthon-Schülerpreises werden ausgezeichnet

Bretten. Das Mädchen sitzt einsam in seinem Zimmer, den Kopf auf die Hand gestützt, Tränen in den Augen. Vor ihm ein leeres Glas Nutella, zerknüllte Taschentücher. Und das, obwohl auf dem Smartphone 421 Facebook-„Freunde” verzeichnet sind. Mit dieser Bleistift­zeichnung drückt Anna Mitschke die reale Einsamkeit vieler junger Men­schen so eindrucksvoll aus, dass die Jury der Zehntkässlerin der Max-Planck-Realschule den ersten Preis in ihrer Stufe (Klassen acht bis zehn) zuerkennt. “Echte Freunde”, erklärt die Preisträgerin vor den gut 70 Gästen, „kann man nicht mit virtuellen ersetzen”. Bereits zum dritten Mal fand der Kunstwettbewerb des Melanchthon-Schülerpreises statt, dotiert mit 750 Euro, wie Stiftungsvorstand Willi Leonhardt bei seiner Begrüßung in der Gedächtnishalle des Melanchthonhauses erläutert. Sein besonderer Dank gilt den Kunstlehrern und Schulleitern, ohne deren Engagement dieser Wettbewerb nicht möglich sei. Melanchthons Ausspruch „Der Mensch ist zur Gemein­schaft erschaffen worden”, lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs, das die Schüler thematisieren sollten. Und wenn man sich auf der Welt um­schaue, so Oberbürgermeister Martin Wolff in seinem Grußwort, scheine ihm die Besinnung auf diesen Wert umso wichtiger. „Unsere Gesellschaft driftet auseinander, der Einzelne grenzt sich immer mehr vom anderen ab”. Die Jury habe eine nicht leichte Aufga­be gehabt, berichtet Professor Günter Frank, Leiter der Europäischen Me-lanchthonakademie. Insgesamt 77 Ex­ponate wurden begutachtet. Neben ihm wirkten noch Ingrid Brütsch, Heidi Heyer und Thomas Rebel in der Jury.

Gemeinsam mit Martin Wolff, Günter Frank und Willi Leonhardt überreicht Joachim Kößler, ebenfalls Stiftungs-Vorstand, schließlich die Preise und würdigt die Preisträger. Neben Anna Mitschke sind dies in der Stufe I (Klassen fünf bis sieben) Katharina Klink vom Edith-Stein-Gymnasium sowie das Quartett Jan Köstner, Jana Hartmann, Vitus Mattis und Sarah Sesar von den Beruflichen Schulen Bretten. Anerkennungspreise gehen an Vaiana von Berchem, Emilia Heer und Elifnur Kuz (alle Siebtklässlerinnen des ESG) sowie an Xenia Tschikoff, Elsa Köhver und Luisa Batz (alle ESG). In seinem Schlusswort skizziert Stil-tungs-Vorstand Kößler nochmals die Idee des Kunstwettbewerbs, ein Zitat von Philipp Melanchthon künstlerisch umzusetzen. Die Stiftungsmacher hät­ten noch weitere Ideen, wie der Name und das Wirken des Humanisten und Reformators ins Bewusstsein junger Menschen gebracht werden könnte, doch dafür benötige man Geld, da das Stiftungskapital nicht gerade üppige Zinsen erwirtschafte, wirbt Kößler.

Für anspruchsvolle und ansprechende Unterhaltung zwischen den Reden sorgt das Saxophon-Quartett des ESG unter Leitung von Julia Heil mit klassischen und flott-modernen Stücken.

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NWA-AG der Max-Planck-Realschule Bretten nimmt sich globalem Problem an

Sind Mehlwürmer die Lösung für unser Plastikproblem?

Nahezu täglich berichten Medien von dem weltweiten Problem des Plastikmülls. Die EU versucht durch das Verbot von Einweggeschirr oder Plastikstrohhalmen dieser Umweltverschmutzung entgegenzuwirken.  Die NWA-AG der Max-Planck-Realschule in Bretten forscht, ob Mehlwürmer dieses globale Problem lösen könnten. Zehn Schülerinnen und Schüler der 8.-10.Klassen versorgten und beobachteten über Wochen die Mehlwürmer und fütterten ihnen verschiedene Kunststoffe. Das Ergebnis: Mehlwürmer fressen Plastik! Zumindest bestimmte Arten von Plastik, wie Beispielsweise Styropor und Plastiktüten aus Polysterol. Zur genauen Analyse wurden die Kotproben der Mehlwürmer an das Institut für organische Chemie am KIT Karlsruhe geschickt.

Mit diesem Projekt nimmt die NWA-AG am „NANU?!“-Wettbewerb für Realschulen teil. „ NANU?!“ ist eine lnitiative des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport unter der Schirmherrschaft der Ministerin Dr. Susanne Eisenmann zur Stärkung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts an den Realschulen in Baden-Württemberg. Der Name NANU?! steht für ,,Neues Aus dem Naturwissen-schaftlichen Unterricht”.

Die AG begleitende Lehrerinnen Rebecca Rieth und Michaela Bleier hoffen, dass das Engagement der Schülerinnen und Schüler mit einem so wichtigen Thema auch belohnt wird.

 

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Piraten entern die Max-Planck-Realschule

Piraten erobern die Max-Planck-Realschule

6.- Klässler führen englischsprachiges Theaterstück vor

„Aye, Aye, Captain“, schallte es lauthals durch das Foyer der Max-Planck-Realschule, als Captain Cannonball seinen Piraten befahl, die Leinen zu lösen und sich mit dem Schiff „The White Skeleton“ auf die Suche nach einem Schatz zu machen. Die Klasse 6c der MPR führte jüngst das Theaterstück „Uncle Bill´s Will“ unter der Regie der Englischlehrerin Silke Maier auf. Kunstlehrerin Iris Haller hatte zusammen mit Tina Nogara die Bühne im Foyer der MPR im ersten Akt in ein Piratenschiff und später in eine Schatzinsel in der Südsee verwandelt. Kate und Jack machen sich auf die Suche nach einem Schatz, der ihnen von ihrem Onkel Bill vererbt wurde. Sie schleichen sich als blinde Passagiere auf das Schiff von Piratenkapitän Cannonball und seinen wilden Matrosen. Denn auch diese wollen den Schatz für sich beanspruchen. Nach einigem Hin und Her geht es gemeinsam auf die Südseeinsel.  Dort befinden sich die schiffbrüchigen Matrosen von Uncle Bill´s Mannschaft, die den Kindern letztendlich zu ihrem Recht verhelfen.   Die jungen Akteure spielten absolut textsicher und einige konnten fast schon als „native speaker“ durchgehen. Lukas Lemke, Timo Gierga, André Neuhaus, Elias Petrovic, Jason Dewald und Colin Messerschmidt als Piraten sorgten durch ihre Späße immer wieder für Lacherfolge im Publikum. Schon allein, wie sie die Zollbeamtin (gespielt von Lelia Juez Haag) hinter das Licht führten oder wie sie dem Geist von Uncle Bill (Zoe Günther) ihre angebliche Ehrfurcht erwiesen, zeigte großes schauspielerisches Können. Die schiffbrüchigen Matrosen wurden von Jette Friedrichs, Cäcilia Karl, Helin Beyaz, Dana Harrer und Ariola Rexhaj gespielt und diese zeigten auf eindrucksvolle Art das manchmal recht langweilige Leben auf einer einsamen Insel.  Besonders Emily Pohl als selbstsichere Kate und Piet Assem, der die Rolle des kleinen ängstlichen Bruders spielte, überzeugten mit der Darstellung ihrer Figuren. Vor allem Adriano Nogara in der Rolle als Captain Cannonball jagte mit stimmgewaltigen Worten nicht nur seinen Piraten, sondern auch manchem Zuschauer durch seine realtitätsnahe Darstellung Angst und Schrecken ein. Höhepunkte in der Aufführung waren auch die mitreißenden Seemannslieder und Tanzeinlagen, die von der Musiklehrerin Steffi Eckstein einstudiert wurden. Beim abschließenden Finale zeigten sich dann alle Akteure als Tanzformation gemeinsam vor der Bühne, was von den Zuschauern stürmisch bejubelt wurde und wo der eine oder andere auch tatsächlich mittanzte. Silke Maier zeigte sich sehr zufrieden mit der Aufführung. „Es ist erstaunlich, wie viel Selbstsicherheit in der englischen Sprache die Schüler in diesem halben Jahr in den Theaterproben gewonnen haben. Nach anderthalb Jahren Englischunterricht ein 45-minütiges Theaterstück in der Fremdsprache aufzuführen- darauf kann jeder einzelne Schüler stolz sein.“

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MPR-Schüler zu Gast im Restaurant „Maxime“

Umgangsformen- nur Relikte aus früheren Zeiten?
MPR-Schüler zu Gast im Restaurant „Maxime“

Freiherr von Knigge? – Kennen wir nicht.
Umgangsformen – interessieren uns nicht!
Benehmen? Braucht man doch heute nicht mehr.

Äußerungen, die man so an der Max-Planck-Realschule nicht hört. Als von der Schule ein Knigge-Kurs angeboten wurde, waren die 34 Teilnehmerplätze sofort ausgebucht. Sowohl Neuntklässler als auch Zehntklässler, die sich in der diesjährigen Abschlussprüfung mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen, nahmen an dem Kurs teil, den eine Referentin der Industrie- und Handelskammer, Frau Britta Heneka, durchführte. Es ging um angemessene Körperhaltung, Kommunikation, Kleidungsstil und Grußformeln. Frau Heneka, die Leiterin der Personalabteilung einer großen Firma war, konnte durch ihre langjährige Erfahrung den Schülern wichtige Tipps für das perfekte Bewerbungsgespräch vermitteln. Höherpunkt war sicherlich der anschließende Besuch im Restaurant „Maxime“. Guy Graessel hatte sein Restaurant ausschließlich für die jungen Gäste geöffnet. Hier nun erklärte Frau Heneka an einem festlich eingedeckten Tisch, wie mit den verschiedenen Tellern, Gläsern und dem aufgelegten Besteck richtig umzugehen ist. Dass allein schon das Essen von Brot gewisse Regeln erwartet, war vielen Schülern nicht bewusst. Auch wies Frau Heneka darauf hin, welche Themen am Tisch unangemessen sind. So sollte man es vermeiden, über Politik oder Religion zu reden. Nach all der Theorie durften die Schüler ihre neu erworbenen Kenntnisse bei einem köstlichen Vier-Gänge-Menü gleich praktisch umsetzen. Die Lehrer Silke Maier und Julian Port zeigten sich sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung. Beide sprachen dem Förderverein der MPR, der diesen Kurs ermöglicht hatte, ihren Dank aus. Und Guy Graessel war voll des Lobes über die Jugendlichen. „ Alle Schüler und Schülerinnen zeigten sich sehr interessiert und hätten sicher jeden Knigge-Test an diesem Abend bestanden,“ war die Meinung von Guy Graessel.

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