Kategorienarchiv: Presseartikel

Presseartikel über die Max-Planck-Realschule

Die Liebe teilen und weitergeben

„In Jesus ist Gottes Liebe zu uns gekommen.“ Das war das diesjährige Thema des Adventsgottesdienstes der fünften Klassen der Max-Planck-Realschule Bretten in der Katholischen Kirche St. Elisabeth.

Auch in diesem Jahr gelang es den Lehrerinnen und Lehrer der Religion- und Musikfachschaft die Fünftklässler auf die Adventszeit einzustimmen. Das einstudierte Anspiel verdeutlichte, dass es sich lohnt, danach zu fragen, was Liebe für uns bedeuten kann. Lehrerkollege und Pfarrer Ralf Bönninger predigte anschaulich über Johannes 1,4 und verdeutlichte dabei, dass wir lieben können, weil Gott uns liebt. Unsere Aufgabe als Christen ist es daher, diese Liebe zu teilen und weiterzugeben, vor allem in der jetzigen Vorweihnachtszeit. Sascha Trautz (10a) und Mara Dörr (10a) zeigten schließlich ihr musikalisches Talent mit ihrem Lehrer Herrn Kurz, indem sie von dieser Liebe das Lied „Perfect“ von Ed Sheeran vortrugen. Dabei sangen alle Fünftklässler lauthals mit und sorgten so für einen echten Gänsehautmoment in der Kirche.

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„Bei schönem Wetter spielen, kann ja jeder“

Trotz strömenden Regen lockte die Bläserklasse 5b der Max-Planck-Realschule unter der Leitung von Frau Amrhein zahlreiche Zuhörer vor die Bühne des Brettener Weihnachtsmarktes. Obwohl die Schülerinnen und Schüler ihre vielfältigen Instrumente erst seit September spielen, stellten sie für diesen Anlass schon ein zwanzigminütiges Programm auf die Beine. An Klassikern wie „Jingle Bells“ oder „Kling, Glöckchen“ bewiesen die Instrumentalisten wie selbstbewusst und sicher sie schon mit der Klarinette, dem Saxophon oder dem Euphonium u.a. umgehen. Doch nicht nur in der Musik stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Talent unter Beweis, auch beim Vortragen des Gedichts „Vorweihnachtstrubel“  zeigten sie ihre künstlerische Neigungen, indem sie das Gedicht durch in Bildende Kunst hergestellte Bilder unterstützten. Eine Zuhörerin lobte die Bläserklasse, indem sie sagte: „Bei schönem Wetter spielen, kann ja jeder.“ Als Dankeschön für diesen gelungenen Auftritt erhielt die ganze Klasse von der Stadt Bretten Gutscheine für die Eislaufbahn, die selbstverständlich sofort eingelöst wurden.

Auch das Schulorchester der Max-Planck-Realschule stimmte die Weihnachtsmarktbesucher in Bretten auf die Weihnachtszeit ein. 18 Musikerinnen und Musiker, unter der Leitung von Frau Amrhein und Herrn Kurz, gaben Klassiker wie „Feliz navidad“ oder besinnliche Töne, wie „Alle Jahre wieder“ zu ihrem Besten. 

Morgen (Donnerstag, 13.12.18) tritt um 17.30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt der Unterstufenchor der MPR unter Leitung von Frau Scheufele auf mit bisher unbekannten, aber mitreißenden Liedern.

 

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Fachoberlehrer Jürgen Schmid feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Seit 27 Jahren Lehrer an der Max-Planck-Realschule

Jürgen Schmid hatte die Aufnahmeprüfung zur Polizei bereits erfolgreich absolviert, als er sich doch noch für die Ausbildung zum Fachlehrer für Technik und Sport entschied. „Das war definitiv die richtige Entscheidung“, so Schmid. „Noch heute schätze ich den Umgang mit den Schülern und besonders das praktische Arbeiten in Technik.“ Was früher ganz banal Werken hieß, sei heute häufig technisch sehr anspruchsvoll. Schmid kann das beurteilen, immerhin ist er seit 40 Jahren im Schuldienst. Zu diesem Jubiläum überreichte ihm nun die Realschulrektorin Angela Knapp die Dankurkunde des Landes Baden-Württemberg. 

Nach seiner Ausbildung zum Fachlehrer war Schmid zunächst über 10 Jahre an einer Grund- und Hauptschule in Neckarsulm tätig, bis er 1991 an die Max-Planck-Realschule in Bretten kam. 1995 übernahm er dort den Fachvorsitz Technik, seit 10 Jahren ist Schmid Sicherheitsbeauftragter der Brettener Realschule. Seit vielen Jahren leitet er außerdem die Begabten-AG Technik, die in Zusammenarbeit mit der Firma Neff die technisch besonders talentierten Schüler der Realschule fördert. Neben den unterrichtlichen Tätigkeiten stellte Rektorin Angela Knapp in einer feierlichen Rede aber besonders seine außergewöhnliche Identifikation mit der Schule heraus. In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung hatte Jürgen Schmid in den letzten Jahrzehnten drei Um- und Anbauten und eine Generalsanierung des Schulgebäudes für mehrere Millionen Euro geplant und durchgeführt. An unzähligen Wochenenden hatte er beispielweise den gesamten Verwaltungstrakt der MPR nach gemeinsamen Vorstellungen gezeichnet, dieser wurde dementsprechend eingerichtet. Nicht ohne Grund spricht Schmid also schmunzelnd von „seiner Schule“, wenn er über die MPR spricht. Angela Knapp dankte ihm für sein herausragendes Engagement und für die von ihm gelegten Spuren, die das Ansehen der Brettener Realschule prägen.    

 

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MPR im Dschungelfieber – Bücherherbst an der Max-Planck-Realschule

Andreas Schlüter liest aus „survival“

Ein Flugzeugabsturz im Dschungel Brasiliens. Vier Jugendliche, die nun überleben müssen. Und das wird nicht einfach, denn der Dschungel birgt viele Gefahren. Schlangen, Raubkatzen, unerbittliche Naturgewalten- auf die vier warten große Herausforderungen. 

Das ist der Inhalt des Buches „survival“, aus dem Andreas Schlüter im Rahmen des alljährlichen Bücherherbstes an der MPR vorlas. Alle Schüler der fünften und sechsten Klassen waren zu der Lesung in das Foyer der MPR gekommen, das von der Kunstlehrerin Frau Iris Haller und ihren Schülern mit farbenprächtigen Dschungelbildern geschmückt war. Und Andreas Schlüter verstand es die Schüler zu begeistern. Aufmerksam und gebannt folgten sie seiner Lesung. Spannung pur und eine unaufdringliche Lehrstunde in Sachen „Abholzung des Regenwaldes“ hinterließen einen starken Eindruck bei der Schülerschaft. Die kinoreifen Fotos und Kurz-Videos vom Amazonasgebiet , die Andreas Schlüter während der Lesung zeigte, taten ihr Übriges, die Aufmerksamkeit der Schüler zu halten. 
Piet Assem, ein 6. Klässler, der eigentlich ausschließlich begeisterter Fan der Buchreihe „Tom Gates“ ist, meinte nur: „ Ich muss unbedingt wissen, wie man im Dschungel überlebt. Die Lesung war so spannend, das Buch muss ich haben.“ 

Auch die Leiterin der Schülerbücherei, Silke Maier, zeigte sich sehr angetan von der Lesung. „ Durch solche Aktionen wollen wir unsere Schüler zum Lesen animieren. Und wenn man sich die begeisterten Gesichter der Schüler anschaut, weiß man, dass sich doch recht viele wieder auf das Abenteuer Lesen einlassen werden.“ Am Ende der Lesung bedankte sich Silke Maier bei dem Förderverein der Max-Planck-Realschule, der dieses Jahr wieder den Bücherherbst an der MPR unterstützt.

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Max-Planck-Realschule Bretten erneut als „Mint-freundliche Schule“ ausgezeichnet

Als eine von 58 Schulen wurde die Brettener Realschule nun zum zweiten Mal für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Die Lehrerinnen Rebecca Rieth und Eva Deininger nahmen die Ehrung im Rahmen des 4. Kongresses MINT ZUKUNFT SCHAFFEN in der Stadthalle Reutlingen in Empfang, vor 3 Jahren hatte die MPR das MINT-Siegel zum ersten Mal erhalten. Die Ehrung der Schulen in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Frau Dr. Susanne Eisenmann sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

So kann die Brettener Realschule eine Vielzahl von MINT-Aktivitäten vorweisen, die sowohl im alltäglichen Unterricht stattfinden als auch in Arbeitsgemeinschaften vertieft werden. Schon seit vielen Jahren besteht die Technik-AG in Kooperation mit der Firma Neff. Regelmäßig zeigen die Brettener Realschüler ihr Können bei landesweiten Wettbewerben. So kam die Schule mit ihrer NWA-AG in den Jahren 2016 und 2018 in die TOP TEN beim NANU?!-Wettbewerb, einem Wettbewerb des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport rund um Fragestellungen aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht. Besonders möchte Rebecca Rieth, Fachvorsitzende NWA und MINT-Beauftragte der Max-Planck-Realschule, auch die Bedeutung der gerade im letzten Schuljahr umgebauten und neu ausgestatteten NWA-Räume hervorheben: „Durch die neueste Ausstattung können wir abwechslungsreichen Unterricht mit vielzähligen Versuchen anbieten und so das Interesse unserer Schüler an Naturwissenschaftlichen Themen wecken.“ Auch im Informatikbereich nimmt die Schule regelmäßig an Wettbewerben teil. Beim Informatik-Biber, einem jährlich stattfindenden Schülerwettbewerb, werden Problemlösestrategien am PC verlangt, außerdem bekommen die Schüler Programmieraufgaben.   

 „Die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler sind Erfolgsgaranten – sowohl für die Schüler als auch ökonomisch betrachtet. Ganz Ähnliches gilt für Fähigkeiten im weiten Feld der Digitalisierung. Daher haben wir ja auch Informatik in der Sekundarstufe eingeführt und werden weiterhin die MINT-Aspekte der Bildung ebenso im Fokus behalten wie Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit der Digitalisierung.“, sagt Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg. Die Partner und somit diejenigen, die die Schulen ehren, sind: Cisco Systems; Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV); Deutsche Telekom Stiftung; Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI); Klett MINT GmbH; Christiani; WRO World Robot Olympiad; Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.

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Schüler der MPR spenden über 1500 Euro an Brettener Tafelladen

Mitmachen – ist doch Ehrensache!

Die stolze Summe von 1548 Euro konnten Schüler der Max-Planck-Realschule mit ihrer Lehrerin Silke Maier an den Tafelladen in Bretten übergeben.

Wie auch die letzten Jahre hatte sich die MPR an der Aktion „Mitmachen-Ehrensache“, einem Projekt, das in ganz Baden-Württemberg stattfindet, beteiligt. Ob in der Metzgerei, in Apotheken, auf dem Bau, in Restaurants, im Kindergarten oder beim Bauhof- auf vielfältige Weise hatten Schüler in den verschiedensten Unternehmen am Tag des Ehrenamtes für einen guten Zweck gearbeitet. David Neumann aus der Klasse 10e, der bei der Firma Lindörfer und Steiner in Gölshausen arbeitete, meinte: „Berufsluft schnuppern und etwas Gutes tun- der Tag hat sich auf jeden Fall für mich gelohnt.“ Ihren Lohn ließen die Schüler sich nicht auszahlen, sondern spendeten diesen einer sozialen Einrichtung. Hier hatten sich die Schüler nun für den Tafelladen in Bretten entschieden. Eva Bajus und Achim Lechner empfingen die Realschüler und informierten diese bei einer kleinen Führung über die Geschichte und die Arbeitsweise des Tafelladens. Und natürlich konnten die Schüler auch gleich die dringend benötigten Transportboxen inspizieren, für die ihr erwirtschaftetes Geld ausgegeben wurde. 
Die Schulleiterin der MPR Dr. Angela Knapp fand anerkennende Worte „Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, auf die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeiten hinzuweisen. Es ist erfreulich, dass so viele Schüler unserer Schule für einen guten Zweck arbeiten. Dieses Engagement ist besonders lobenswert.“

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MPR-Schüler unterwegs im Südosten Englands

MPR Schüler vor der Tower Bridge in London.

Ab nach England

Eine Pause von der drückenden Hitze in Deutschland? Dieser Traum sollte sich für 48 Schüler der MPR mit ihren Betreuern Silke Maier, Julian Port, Wolfgang Dresler und Yannick Neumann bewahrheiten.  Das Wetter in England zeigte sich in der Woche, in der die MPR-Schüler im Südosten Englands unterwegs waren, tatsächlich von seiner allseits berühmten wechselhaften Seite. Aber wer will auch schon Stonehenge im Sonnenschein sehen? Gerade unter dunklen Wolken und Regenschauern spürt man die geheimnisvolle und magische Aura von Stonehenge, diesem in der Jungsteinzeit errichteten Steinkreis. Und wer kam da nicht ins Grübeln, ob Stonehenge in grauer Vorzeit tatsächlich der Sonnenbeobachtung gedient hat und als Stätte eines Totenkults genutzt wurde oder ob es nicht doch etwa eine Landeplatzmarkierung für UFOs war.

Zwei Tage London standen wieder auf dem Programm und auch hier machte das Wetter, was es wollte. Der Tower und die Tower Bridge zeigten sich noch bei bewölktem Himmel, bei strömendem Regen war man dann auf der HMS Belfast auf der Themse. Dieses Kriegsschiff aus dem zweiten Weltkrieg konnte man von der Operationszentrale bis zum Maschinenraum erkunden.  Auch die anschließende Bootsfahrt auf der Themse fand im Regen statt, dies konnte die MPR – Schüler aber nicht davon abhalten, mit Schirmen und Regenjacken ausgestattet, an Deck des Schiffes zu stehen und die Sehenswürdigkeiten rechts und links der Themse zu bewundern. Für all den Regen wurde man aber am zweiten London-Tag entlohnt. Eine Fahrradtour durch London bei strahlendem Sonnenschein begeisterte die Schüler. Durch die Alleen wunderschöner Parks, auf den berühmten Brücken der Stadt mit dem Fahrrad zu fahren war sicherlich ein Erlebnis, was die MPR-ler nie vergessen werden. Die local guides fanden die beste Stelle, um die Wachablösung vor dem Buckingham Palace zu beobachten und auch die Household Cavalry (beritttene königliche Leibgarde) bei Horse Guards konnte man aus direkter Nähe sehen. Und als ein einzelner Wachsoldat, der wohl seine Kameraden verloren hatte, mit seiner berühmten Bärenfellmütze, direkt an der Fahrradfahrergruppe vorbeimarschierte, konnte jeder sein ganz persönliches Selfie schießen.

Auch die Fußballfans kamen auf ihre Kosten. Im Arsenal – Stadion lauschten die Schüler den Erzählungen der Fußballstars über ihre Erinnerungen an Spieltage vergangener Zeiten. In der Umkleidekabine setzten sich viele auf die Plätze der berühmten Fußballstars wie Mustafi, liefen dann durch den Tunnel auf den berühmten Rasen und manch einer stellte sich den Jubel von 60.000 Fans vor.

Abtauchen in die schaurige Geschichte Londons konnte man dann im Dungeon, dem berühmtesten Londoner Gruselkabinett. Schon im scheinbar altersschwachen, mittelalterlich wirkenden Fahrstuhl in die Tiefe des Gemäuers erfuhr man vieles über die Taten der berüchtigten Londoner Bösewichte und als es dann weiterging mit einer Angst einflößenden Bootsfahrt auf der aufgewühlten und nach Fäulnis stinkenden Themse mit unzähligen hungrigen Ratten in unmittelbarer Nähe, war es um die Gelassenheit vieler MPR- Schüler geschehen. Man hörte nur noch die entsetzten Schreie einzelner Schüler.

Die Natur kam natürlich auf dieser Reise auch nicht zu kurz. Die frühmorgendliche Wanderung auf den Klippen von Dover begeisterte die Schüler. Das tiefblaue Meer und die in den Hafen einfahrenden Schiffe im Vordergrund, im Hintergrund die weite Wiesenlandschaft mit Pferden und Schafen, das alles im Licht der aufgehenden Sonne, so zeigte sich England mal wieder von seiner Bilderbuchseite. Höhepunkt für die meisten Schüler war sicher die vierstündige Wanderung auf den Seven Sisters, einer Steilklippenformation zwischen Eastbourne und Brighton. Diese spektakuläre Wanderung vor einer einmaligen Kulisse mit bis zu 162 Meter hohen Klippen raubte vielen Schülern den Atem. Ronja Dick und Nelly Schmidt waren voll der Begeisterung: „Wir sind immer wieder stehengeblieben, haben die Augen geschlossen und uns das Rauschen des Meeres angehört. Und wenn wir dann wieder die Augen geöffnet, den Leuchtturm Birling Gap in seinen rot-weißen Farben gesehen haben und um uns die weite Hügellandschaft, wir wollten einfach nicht weitergehen, sondern jeden Augenblick genießen.“ Und tatsächlich wurde die Zeit reichlich genutzt, zum Sonnenbaden, zum Picknicken, zum Fotografieren. Und das alles mit der Gitarrenbegleitung von Sascha Trautz und bei strahlendem Sonnenschein. Ein eben typisch englischer Sommer, den die MPR-ler dieses Jahr erleben durften.

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