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Bus fahren – aber richtig

Schüler der Max-Planck-Realschule trainieren richtiges Verhalten in Bus und Bahn

Im Stundenplan der Fünft- und Sechstklässler stand an diesem Projekttag etwas ganz Besonderes: „Bustraining“. In einem zweistündigen Training wurden nun die Schüler der Brettener Realschule über Gefahren, Sicherheitsvorkehrungen und das richtige Verhalten bei der Benutzung von Bus und Bahn geschult. Neben theoretischen Inhalten wurde aber auch ganz praktisch direkt im Bus geübt. Die Firma Wöhrle hatte dafür zwei Tage lang Bus und zwei Busfahrer zur Verfügung gestellt. 

Zunächst besuchte jede Klasse einen Vortrag bei Toni Gentischer vom Polizeipräsidium Karlsruhe. Der Polizist ist dort im Referat Prävention tätig und schult Kinder und Jugendliche schon seit vielen Jahren in Bezug auf Verkehr und Sicherheit. Er klärte die Schüler über Unfallschwerpunkte und Gefahrenquellen im Umgang mit dem Öffentlichen Nahverkehr auf und zeigte auf, welche Kräfte bei einem Unfall mit Bus oder Bahn aufeinander treffen. Besonders betroffen zeigten sich die Schüler aber, als er über Unglücksfälle der vergangenen Jahre aus der Region sprach. Gemeinsam mit den Schülern wurden anschließend Verhaltensregeln erarbeitet.

Der zweite Teil des Bustrainings leitete Joachim Dietz, Fahrdienstleiter beim Busunternehmen Wöhrle. Gemeinsam mit Busfahrer Stefan Kirchmayer schulte er die Brettener Realschüler direkt vor Ort im Bus. Zunächst wurde richtiges Einsteigen geübt und die Sicherheitsvorkehrungen an den Bustüren besprochen. Weiter ging es um Verhaltensregeln im Bus, insbesondere auch im Notfall. Besonders eindrücklich war die abschließende Probefahrt, während der eine Notbremsung bei 30 km/h simuliert wurde. Auch wenn nur mit halber Bremskraft gebremst wurde, flog Dummy Paul- eine leere Regentonne- durch den halben Bus. Für die Schüler wurde deutlich, wie gefährlich es ist, wenn man sich nicht im Bus festhält.

Schulleiter Martin Knecht ist froh, dass die Schule dieses Training gemeinsam mit Polizei und dem Busunternehmen Wöhrle für alle Schüler der fünften und sechsten Klasse anbieten konnte. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen, wenn beispielsweise nach Unterrichtsschluss Schüler der unterschiedlichen Schulen an die Bahn- und Bushaltestellen strömen. „Wir möchten, dass unsere Schüler für Gefahren sensibilisiert sind und sie wichtige Verhaltensregeln kennen, um sicher zur Schule und nach Hause zu kommen.“ Ausdrücklich bedankt sich Knecht bei dem Geschäftsführer der Firma Wöhrle, Thomas Balmer, der für dieses Training so großzügig Bus und Fahrer zur Verfügung gestellt hatte.

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Auszeichnung für eine TOP-Qualität


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Die Max-Planck-Realschule Bretten wurde durch das Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart evaluiert. Die MPR Bretten hat bei dieser Überprüfung sehr erfolgreich abgeschlossen.

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Besuch der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport an der MPR

Dr. Susanne Eisenmann, die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, besuchte die Max-Planck-Realschule Bretten am 10. Juli 2017.

Hier finden Sie einige ausgewählte Bilder

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Religionslehrerin Christa Franck in den Ruhestand verabschiedet

18 Jahre unterrichtete sie katholische Religion an der Max-Planck-Realschule in Bretten, nun wurde Christa Franck in den Ruhestand verabschiedet. Rektor Martin Knecht lobte in einer feierlichen Rede, dass sie ihre Schüler niemals zum Glauben drängen wollte, sondern ihnen als lebendige Zeugin den christlichen Glauben vorlebte. Stets sah sie die positiven Eigenschaften und Talente bei ihren Schülern.

Aufgewachsen in der Landwirtschaft führte sie ihr beruflicher Werdegang zunächst in die Bank. Ihr Traum war aber ein anderer. Neben der Arbeit begann Christa Franck das Fernstudium zur Religionspädagogin, welches sie 1997 mit Bravour abschloss. 1999 kam sie dann als Religionslehrerin an die Brettener Realschule und konnte dort das tun, was sie sich immer in ihren Träumen vorgestellt hatte. 2011 wurde sie zusätzlich an der Erzdiözese Freiburg als Schulseelsorgerin ausgebildet und begleitete die Brettener Realschüler fortan auch außerhalb des Unterrichts.

Besonders stolz ist Christa Franck auf ihr Bibelschreibprojekt. Über fünf Jahre schrieben Schüler aller Jahrgänge Seite für Seite das Neue Testament ab und gestalteten so eine MPR-Bibel. Während sich die Schüler am Anfang sehr skeptisch zeigten, war sich Franck über den Erfolg des Projekts sicher. Denn ein gesunder Optimismus, Vertrauen auf das Gute und Durchhaltevermögen zeichneten Franck in ihrer Arbeit stets aus. 

Neben der täglichen Arbeit mit den Schülern war sie über ein Jahrzehnt Fachvorsitzende des Faches Religion und gestaltete das Schulleben maßgeblich mit. Franck initiierte Klosterfahrten, plante Friedensmärsche und veranstaltete mit Schülern Dritte Welt Aktionen. Sie schaffte es immer wieder weltbewegende Themen anzupacken und über den Religionsunterricht im Klassenzimmer in die Gesellschaft zu tragen, so Knecht in seiner Abschiedsrede.

Auch wenn Christa Franck mit Herz und Seele Religionslehrerin war, freut sie sich auf ihren Ruhestand und auf viel Zeit für Familie, Freunde und Sport. Denn sie ist sich sicher: „Hinterm Horizont geht’s weiter.“

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Knigge-Training als Pflichtfach

Tag der Berufsorientierungmit 13 Firmen an Brettener Max-Planck-Realschule

Bretten (drb). Am Tag der Berulsorientierung in der Max-Planck-Realschule (MPR) waren die Vielen Lacher schon am frühen Morgen zu hüren. Mit Viel Spaß, verschiedenen Geschichten und noch mehr Motivation schaffte es Comedian Osman Citir mit seinem Programm „Comedy macht Schule“ die Schüler zu begeistern. „Erstens. Gib niemals auf; zweitens: Habe deine Ziele vor Augen; drittens; Habe eine abgeschlossene Berufsausbildung“. machte Citir den Schillern klar Nur so habe er es geschaflt‚ zu dem zu werden, der er heute ist“ ein Comedian mit 80 bis 100 Auftritten im Jahr und Anfragen von verschiedenen Fernsehsendern. Seit drei Jahren arbeitet Citir im Rahmen des „Wirtschaft macht Schule“- Programms mit Annemarie Herzog von der Industrie- und Handelskammer (um) zusammen. „Mit Osman Citir haben Wir eine lockere Axt gelunden, um die Schüler anzusprechen. Er kann sie wunderbar motivieren, damit sie sich mit dem Thema Ausbildung auseinandersetzen“, so Herzog. Immerhin haben die Achtklassler der MPR noch ein Jahr Zeit. bevor sie ihr Schulpraktikum absolvieren müssen.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schüler oft keine Ahnung haben, fur welchen Beruf sie sich interessieren“, erklärt Lehrerin Verena Henrich. Daher soll den Schülern mit dem Tag der Berufsorientierung ein erster Einblick gegeben werden. Fünf Monate lang hat die Organisation gedauert, bestatigt Organisator Boris Becker. Zusammen mit seiner Kollegin Viola Lepp und der IHK organisierte Becker 13 Firmen, die sich den 150 MPR-Schülern vorstellten. Bei jeder der Firmen mussten die Schüler eine Aufgabe erledigen. Während sie bei der Firma Blanco einen Schlüsselanhanger mit ihrem Namen anfertigen konnten, stellte Guy Graessel nebenan
mit zwei Auszubildenden die Berufe Restaurantfachmanri und Koch im Hotel/Restaurant Krone vor. Während Azubi Julia Meier den Schülerinnen Servietten-Falttechniken zeigte, bereitete Jonathan Kirchgäßner ein kleines
Dessert vor. Auch Rektor Martin Knecht konnte es sich nicht verkneifen, sein Dessert eigenhändig anzufertlgen.
Begeistert waren die Schüler von den Personendurchsuchungen, die sie mit der Polizei an ihren Mitschülern durchführen durften. „Voll witzig“, kommentierte eine Schülerin aul dem Weg zu ihrer nächsten Station. Interessant waren auch die Arbeiten an einem halben Motor, die die Firma S&G anbot. Volksbank, Sparkasse, Prefag, Neff, AOK, Heinrich Schmid, Sauter Elektrotechnik, die Lebenshilfe sowie die „Ausbildungsbotschafter“ der Stadt Bretten und der SEW stellten sich ebenfalls vor. Auch wenn jeder Schuler nur vier Firmen besuchen durfte, hatten sie alle eine Pllichtveranstaltuhg zu absolvieren: das Knigge-Training zum Vorstellungsgesprach mit Britta Heneka.

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150 Realschüler erhalten ihre Mittlere Reife

Sonderpreisträger 2017

Entlassfeier an der Max-Planck-Realschule/ Abschlussschüler zeigen Kraft und Orientierung

In einer stimmungsvollen Abschlussfeier erhielten nun 150 Schüler der Max-Planck-Realschule (MPR) das Zeugnis der Mittleren Reife. Realschulrektor Martin Knecht gratulierte zur „Qualitätsmarke Realschulbildung“ und versicherte, dass die Qualität der Realschulbildung seit Jahrzehnten durch Wirtschaft und Industrie anerkannt sei. Scherzhaft betonte er, dass der aktuelle Abschlussjahrgang ein „sehr teurer Jahrgang“ ist. So stand bei 30 Schülern im Notendurchschnitt die 1 vor dem Komma. Diese Schüler wurden später mit Lob und Buchpreisen geehrt. Knecht freute sich außerdem, dass kein Schüler durch die Abschlussprüfung gefallen war. 

Musikalisch wurde die Entlassfeier vom Schulorchester und der Schulband „MaxVolume“ gestaltet. Besonders beeindruckten die Gesangsbeiträge von Ronja Dick (9d) und Lea Gerrlich (10b), selbst Abschlussschülerin der MPR. Inken Lang (10c) begeisterte daneben mit ihrem Poetry Slam-Beitrag, dabei trug sie einen selbst geschrieben Text und einen Text der bekannten Poetin Julia Engelmann vor.

Besondere literarische Qualität hatte auch die Schulleiterrede, welche Knecht in diesem Jahr gemeinsam mit vier Abschlussschülern hielt. Angelehnt an den gezeigten Kurzfilm „Stufen“ berichteten die Schüler zunächst von den Stufen ihres bisherigen Lebens. Nun, am Ende der Stufenleiter „Realschule“, blicken sie in eine Zukunft, in der sie für ihre Ziele einstehen wollen. Knecht appellierte an die Schüler: „Wir brauchen eine Generation mit Gesicht und Vision.“ Er hoffe darauf, dass sie mit daran arbeiten werden, die „ver-rückten Zeiten“ zurechtzurücken. Knecht sei außerdem davon überzeugt, dass die Abschlussschüler der MPR dies anpacken werden. So hätten schon viele während ihrer Schulzeit bewiesen, dass sie die Kraft und Orientierung dazu haben.   

Hier hatten sich einige Schüler besonders hervorgetan. In der anschließenden Sonderpreisverleihung wurde neben einer herausragenden Leistung auch persönliches Engagement geehrt. So erhielt Katharina Schmid (10c) den Preis für den besten Prüfungsaufsatz im Fach Deutsch. Den Sportpreis bekam Lennart Baader (10e), der Kunstpreis ging an Finn Beissmann (10e). Raphael Prüfer (10b) wurde mit dem Sonderpreis für soziales Engagement der Sparkasse Kraichgau ausgezeichnet, den Gesellschaftswissenschaftlichen Preis der Volksbank Bruchsal-Bretten erhielt Maren Ehrler (10e). Melvin Bajkic (10e) wurde für seine herausragenden Leistungen und sein Engagement im Fach Technik geehrt. Der Naturwissenschaftliche Preis ging an Alina Kirchgäßner (10b). Den hoch dotierten Dr. Alfred-Neff-Förderpreis erhielt Samira Meral (10e). Karoline Juskaite (10e) wurde mit dem Schulleiterpreis bedacht, sie hatte in den vergangenen Jahren eine außergewöhnliche Entwicklung gezeigt. Knecht lobte besonders ihre Standhaftigkeit in Diskussionen.   

Insgesamt erhielten die Schüler einen Preis, die in ihrem Abschlusszeugnis nur die Noten 1 und 2 haben. Dies sind: Anna Hecker, Milena Kretek (beide 10a), Marlen Feuring, Alina Kirchgäßner, Jessica Kreischer und Raphael Prüfer von der 10b, Inken Lang, Vivien Lindner, Jonas Merl, Katharina Schmid und Julia Walther (10c), Finn Beismann, Maren Ehrler, Samira Meral, Lilly-Marie Metzner, Johanna Schondelmaier, Johanna Störzinger (alle 10e) und Jessica Lutz von der 10f. Ein Lob bekamen Lisa Beran, Hannah Braun, Rosario Di Dio, Nataly Frank, Nicole Gebel, Selin Häcker, Lena Haupt, David Kampa, Viktoria Lehmann, Lisa Liewke, Luca Müller, Fatjona Rexhai, Laura Stretz, Katharina Suedes, Luca Tobler, Alina Veit und Maximilian Zink.

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Treuer Wegbegleiter für eine stressige Zeit

MPR-Sechstklässler kooperieren mit Lehrerseminar Karlsruhe

Zu Beginn ihrer Referendarzeit erhielten die angehenden Junglehrerinnen und Junglehrer des Karlsruher Seminars ein Willkommensgeschenk aus Bretten. Alle neuen Referendare für die Sekundarstufe I dürfen sich nun über einen ständigen Wegbegleiter für ihre Ausbildungszeit freuen. Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c der Max-Planck-Realschule stellten in Kooperation mit dem Ausbildungsseminar einen besonderen Kartenhalter her – für Notizen, Fotos, Termine oder Sonstiges. Unter Anleitung ihrer Techniklehrerin Franziska Gauly, selbst Referendarin an der MPR, erprobten die Sechstklässler ihr Geschick in der Bearbeitung von Holz. Alle gelungenen Werkstücke wurden offiziell beim Eröffnungsgottesdienst in Karlsruhe übergeben und schmücken nun die Schreibtische der angehenden Junglehrerinnen und Junglehrer. Die MPR-Schüler sind mächtig stolz auf die positive Resonanz aus Karlsruhe.

 

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