Tag der Berufsorientierung mit 13 Firmen an der Max-Planck-Realschule

Achtklässler der MPR durften Unternehmerluft schnuppern

„Den kenne ich noch, als der bei uns an der Schule war“, so ein Schüler aus der 8A und meinte Marcel Bella von der Firma Prefag. Zusammen mit seinen Kollegen ermöglichte der Azubi den Schülern einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei Prefag. Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der MPR praxisnah zu vermitteln, was die jeweiligen Berufe an Herausforderungen und Voraussetzungen mit sich bringen.

Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff und die Volksbank Bretten-Bruchsal vertreten. Multi-Media Systeme AG aus Wössingen, die IHK, die Polizei, die Rechbergklinik sowie die Sparkasse und die Firma Seeburger stellten sich ebenfalls vor. Die Stadt Bretten schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten. In kleinen Gruppen konnten die Schüler Fragen stellen und zur Erkenntnis gelangen, dass es sehr attraktive Ausbildungsberufe direkt vor der Haustüre gibt.

Neben dem Berufe-Parcours besuchten die Schüler einen Knigge-Kurs der IHK, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde. Ebenso konnten die Schüler einen Einblick in das Arbeiten im Haus Edelberg gewinnen. Der Malerbetrieb Rinderspacher aus Neibsheim und die Handwerkskammer rundeten das abwechslungsreiche Angebot ab.

Das Organisationsteam, so Frederic Weber, nutze diesen Tag als Auftakt für das kommende Schuljahr. In der neunten Klassenstufe stehen in der Realschule ein Berufspraktikum und Berufsorientierung auf dem Stundenplan. Die Max-Planck-Realschule ist mit dem BoriS-Berufswahlsiegel Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dieses Siegel attestiert der Schule eine besonders gelingende Berufsorientierung. 

Entscheidend ist es, dass sich die Schüler frühzeitig mit dem Thema ‚Ausbildung‘ auseinandersetzen, meint Lehrerin Hannah Tagscherer.

„Ich habe keine Ahnung, was ich später mal werden will“, erklären viele Schüler auf die ihnen gestellte Frage. Daher soll den Schülerinnen und Schülern mit dem Tag der Berufsorientierung ein erstes niederschwelliges Angebot unterbreitet werden. „Wochenlang hat die Organisation gedauert“, bestätigt Frederic Weber. Zusammen mit seiner Kollegin Hannah Tagscherer konnte Weber 13 Firmen gewinnen, die sich den rund120 MPR-Schülern der 8. Klassenstufe vorstellten. „Das war voll cool“, meinte eine Schülerin aus der 8b, die sich besonders für eine Ausbildung bei der Polizei interessierte.

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