Aufklärung über Gefahren im Internet an der MPR Bretten
TikTok – “Make every second count” Mit diesem Slogan wirbt das chinesische Videoportal und hat damit auch riesigen Erfolg. Millionen von Kindern und Teenagern in der ganzen Welt laden sich die App auf ihr Handy und stellen meist völlig harmlose Videoclips von sich ins Netz. Aber die Sehnsucht nach immer mehr Likes im Netz bringt die jungen Nutzer auch dazu, an teils gefährlichen Challenges teilzunehmen. Erst vor Kurzem starb dabei ein zehnjähriges Mädchen in Palermo. Sie filmte sich dabei, wie sie sich zu Tode strangulierte.
Foto von links Maximilian Morast, Henrik Drechsler, Burak Tüzner, Leif und Lenn Baumgart, Lae Fögele, Melissa Ergül, Isabel Widenmeyer und Angela Knapp Das Bild wurde von Patricia Laubersheimer gemacht
Stuttgart/Berlin, 12. November 2021. 58 Schulen aus Baden-Württemberg wurden in einer Onlineveranstaltung von der Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Sandra Boser, und von dem Vorsitzenden der nationalen Initiative „MINT-Zukunft schaffen!“, Thomas Sattelberger, als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Max-Planck Realschule in Bretten ist dabei eine von nur insgesamt 7 Realschulen im Land und erhielt die Auszeichnung nach einer dreijährigen MINT-Profilbildung bereits zum dritten Mal. Die Schulleiterin der MPR, Angela Knapp, nahm den Preis entgegen und dankte vor allem den MINT-Lehrkräften an ihrer Schule und den Schülern für deren Engagement, Forscherdrang und Neugierde. In den vergangenen Jahren haben es vor allem die Lehrer Maximilian Morast, Isabel Widenmeyer, Jürgen Schmid und Mathias Jäger geschafft, die Schüler für die naturwissenschaftlichen Fächer zu begeistern und zahlreiche erfolgreiche Teilnahmen an MINT-Wettbewerben zeugen davon, dass Schule spannend und motivierend sein kann.
Das Kollegium der Max-Planck Realschule besucht geschlossen eine Fortbildung zum Thema „Einsatz digitaler Medien im Unterricht“.
„Natürlich kann man warten und sagen, dass die Rahmenbedingungen nicht perfekt sind und vielleicht gibt es auch keinen Lockdown mehr, aber eine Schule kann nur dann in eine erfolgreiche Zukunft blicken, wenn man weiß, wie ein Digitalisierungsprozess aussehen soll, welche Fähigkeiten von Lehrern erwartet werden und was Schülern vermittelt werden soll“, so die Schulleiterin der MPR, Angela Knapp. Nur so könne die Schule mit den gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten, führt sie weiter aus.
Sommerschule in der letzten Ferienwoche an der MPR
Sommerschule an der MPR
„Diese Woche ging wirklich schnell vorbei. Das hätte ich nie gedacht,“ meinte Lukas Lemke. Und sein Mitschüler Colin Messerschmidt sagte nur lachend: „Nie hätte ich gedacht, dass ich einen Schultag von 8.30 Uhr am Morgen bis 16.30 Uhr am Nachmittag überleben würde. Aber die Woche hat wirklich Spaß gemacht.“
Acht- und Neuntklässler durften Unternehmerluft schnuppern
„Von dem habe ich per E-Mail meinen Praktikumsplatz für den November bekommen“, so Mathias Klump aus der 8A und meinte Maximilian Hagmann von der Firma Seeburger. Dieser ermöglichte den Schülern zusammen mit Oktay Kufaci und Marco Schulz einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei Seeburger. Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um ihre Ausbildungsprogramme vorzustellen und den Schülerinnen und Schülern der MPR praxisnah zu vermitteln, was die jeweiligen Ausbildungsberufe an Herausforderungen und Voraussetzungen mit sich bringen. Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff, PREFAG und die Volksbank Bretten-Bruchsal vertreten. Die Polizei, die Caritas Bruchsal sowie die Sparkasse stellten sich ebenfalls vor. Die Stadt Bretten schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten.
Neben dem Berufe-Parcours besuchten die Schüler der neunten Klassen einen Knigge-Kurs der IHK, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde.
15 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der MPR in Bretten nahmen in diesem Jahr am NANU?! Wettbewerb teil. NANU?! Steht für Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht und ist eine Initiative des Kultusministeriums mit dem Ziel, Freude und Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeitsweisen zu fördern.
In Zeiten von Umweltkatastrophen und Klimawandel rückt der Umweltschutz mehr und mehr in den Vordergrund. Kinder und Jugendliche befassen sich auf vielfältige Art und Weise mit diesem Thema. Gemeinsam mit ihren Lehrern Rebecca Rieth und Maximilian Morast stellte sich die engagierte Gruppe die Frage: Wie kann man den Hunger in der Welt stillen? Welche Alternativen gibt es zum Fleisch? Was können wir Verbraucher besser machen?
Thema ihres Wettbewerbsbeitrags war „Fleisch der Zukunft“, bei dem die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Testverfahren nach Alternativen zu herkömmlich erzeugtem Fleisch suchten.
Ernährung ist in aller Munde, egal ob bei Jung oder Alt. Besonders der Eiweiß bzw. Proteingehalt ist wichtig für verschiedene Körperfunktionen und den Muskelaufbau.
Die Jugendlichen wollen nicht auf den guten Geschmack verzichten. „Ein saftiges Rindersteak ist schon etwas Tolles“, meint Andreas Bihlmeier und ist vor Beginn des Projekts skeptisch, ob Alternativen geschmacklich an sein geliebtes Stück Fleisch heranreichen. Doch er sieht, wie auch die anderen Teilnehmer, dass die bisherige Fleischproduktion eine große Belastung für den gesamten Globus darstellt.
Künstlich gezüchtetes Fleisch, sogenanntes Invitro – Fleisch überzeugte die jungen Forscher nicht. Dieses Fleisch hat den Nachteil, dass immer noch Tiere benötigt werden, um Muskelzellen wachsen zu lassen.
Jürgen Schmid hinterlässt vielfältige Spuren an der Brettener Realschule
Verabschiedung an der MPR von Jürgen Schmid
Nach 30 Jahren an der Max-Planck-Realschule wurde nun Fachoberlehrer Jürgen Schmid in den Ruhestand verabschiedet. „Er hat nicht nur Generationen von Brettener Schülern in Technik und in Naturwissenschaften unterrichtet, sondern hinterlässt ganz vielfältige Spuren im Schulleben der MPR“ , so Realschulrektorin Angela Knapp bei ihrer Dankesrede anlässlich Schmids Verabschiedung. Denn die Baugeschichte der Brettener Realschule sei eigentlich auch Schmids Geschichte.
Nach seiner Ausbildung zum Fachlehrer war Schmid zunächst an einer Grund- und Hauptschule in Neckarsulm tätig, bis er 1991 an die Max-Planck-Realschule in Bretten kam. 1995 übernahm er dort den Fachvorsitz Technik, dreizehn Jahren war Schmid Sicherheitsbeauftragter der Schule. Als Leiter der AG für technisch begabte Schüler pflegte er außerdem eine enge und äußerst produktive Zusammenarbeit mit der Firma NEFF.
Während der drei Jahrzehnte an der Brettener Realschule prägte Schmid aber besonders die Baugeschichte der Brettener Realschule. So hat er gemeinsam mit dem damaligen Schulleiter Martin Knecht drei Um- und Anbauten und eine Generalsanierung des Schulgebäudes der MPR für mehrere Millionen Euro geplant und begleitet. An unzähligen Wochenenden hatten Schmid und Knecht damals den gesamten Verwaltungstrakt der Schule nach ihren eigenen Vorstellungen gezeichnet. Gemeinsam mit der Schulleitung betreute er sämtliche Baumaßnahmen als Bauchsachverständiger, ganz selbstverständlich auch während der Ferien. Fragt man Schmid, was besonders herausfordernd war, dann kommt er fast ins Träumen und erzählt von dem Großumbau des Schulhauses in den Jahren 1993 bis 1995, wo Gebäudeteile während des laufenden Schulbetriebs in den Rohbauzustand versetzt wurden. Damals gab es Raumbelegungsänderungen im Wochentakt, unterrichtet wurde auch, wenn nebenan mit dem Schlagbohrer gearbeitet wurde. In den Jahren danach folgten der Neubau, der Umbau des Foyers, die Erweiterung des Lehrerzimmers, eine Dach- und Küchensanierung und der Umbau der NWA-Räume. Das Gebäude der Brettener Realschule trägt also in vielen Bereichen Schmids Handschrift und so wird er immer mit der Max-Planck-Realschule verbunden bleiben.
Nun beginnt ein neuer Abschnitt in Schmids Leben, aber auch hier wird gewohnt tatkräftig sein. So will er sich ab Herbst ehrenamtlich als Fahrer bei der Tafel Oberderdingen engagieren. Zudem führt er sein politisches Wirken als Gemeinderat in Oberderdingen weiter. Daneben freut er sich auf sportliche Aktivitäten und holt vielleicht sogar wieder seinen Lenkdrachen heraus.
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