Der Krieg kommt näher. Das spüren auch drei Schüler der Max-Planck-Realschule in Bretten. Am Sonntag sprechen sie auf dem Friedhof darüber, was Frieden und Demokratie für sie bedeutet.
Fürsprecher für den Frieden: Gleich zweimal halten Noah Glöckler, David Hieger und Constantin Schneidereit (von links) eine Rede bei den Brettener Friedenstagen. Foto: Catrin Dederichs
Was bedeutet Frieden für eine Generation, die oft kein größeres Problem kennt als ein schlechtes Internet? Wie erleben Jugendliche in Bretten den Krieg in der Ukraine? Und was hat ihr Leben noch mit den beiden Weltkriegen im vergangenen Jahrtausend zu tun?
In den beiden Sommerschulen in Bretten und Oberderdingen übersteigt die Nachfrage das Angebot
Digital unterwegs: Im Mathe-Unterricht erstellen die Schüler Lernvideos. Darin erklären sie Themen, die ihnen vor der Wiederholung schwergefallen sind. Foto: Catrin Dederichs
Bretten. Mathe, Deutsch und Englisch pauken in den Ferien? Freiwillig? 30 Schüler der Max-Planck-Realschule (MPR) in Bretten machen das tatsächlich. Jeden Tag um 8.15 Uhr stehen sie in der letzten Woche der Sommerferien auf der Matte und wiederholen den Stoff der siebten oder achten Klasse. Mit sturem Frontalunterricht hat die Sommerschule allerdings nichts zu tun. Vielmehr erstellen die Jugendlichen an iPads Lernvideos oder setzen Puzzles zusammen und lösen Rätsel. Diese sind auf Englisch. Die Schüler sind schließlich nicht zum Spaß da – jedenfalls nicht ausschließlich.
MPR Schüler erfolgreich beim Kochwettbewerb in Neuenburg
„An die Kochlöffel fertig – los!“, hieß es am vergangenen Mittwoch auf der Landesgartenschau in Neuenburg. Die AOK hatte zusammen mit Slow-Food Deutschland e.V. und der Meistervereinigung Gastronom e.V. zu einem spannenden Kochwettbewerb eingeladen.
Zu Beginn des Schuljahres stand bei den neuen fünften Klassen Spiel, Spaß, Bewegung und Teamarbeit auf dem Stundeplan. Bei einem Ausflug in den Klettergarten Bretten konnten sich die Schüler gegenseitig besser kennenlernen. Zunächst wurden sozialpädagogische Spiele gemacht, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Anschließend konnten die Schüler in kleinen Gruppen den Kletterwald erkunden.
30 offizielle Auszeichnungen / Lukas Brauch Schulbester mit 1,1
In einer stimmungsvollen Abschlussfeier erhielten nun 88 Schülerinnen und Schüler der Max-Planck-Realschule (MPR) das Zeugnis der Mittleren Reife, 5 Schülerinnen und Schüler konnten ihr Hauptschulzeugnis entgegennehmen. Die stellvertretende Schulleiterin Christine Karch begrüßte die Abschlussschüler und deren Familien und gratulierte zum erreichten Abschluss. Sie zeigte sich erfreut darüber, dass diese Entlassfeier wieder in größerem Rahmen im Grüner gefeiert werden konnte. Gefeiert wurde der Erfolg aller Schüler, besonders erfolgreich waren 16 Schülerinnen und Schüler gewesen, bei ihnen stand im Notendurchschnitt die 1 vor dem Komma. Diese Schüler wurden später mit Lob und Buchpreisen geehrt. Lukas Brauch beeindruckte besonders mit einem Notendurchschnitt im Realschulabschlusszeugnis von 1,1.
„Kommt Homeschooling erneut? Werden wir alle wieder zu Hause betreut? Wird die Impfung Pflicht und was dann?“, so lauten die ersten Verse des Gedichts von Vidya Krishnani.
Die Schülerin der Max-Planck Realschule hat einen 3. Preis beim 64. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg gewonnen.
Schüler überreichen Johanna Kreppein 1000-Euro-Spende
2000 Euro-Spende für Unicef und ukrainische Familien
Ganze 2000 Euro sind beim Spendenlauf der Max-Planck-Realschule vor einigen Wochen erlaufen worden. An einem Vormittag hatten 422 Realschüler der Klassen 5-9 teilgenommen und waren insgesamt 5600 Runden gelaufen. Die Lehrer schafften 220 Runden, wobei eine Runde 400 Metern entspricht. So kamen nun 2328 Kilometern zusammen, was tatsächlich der Strecke von Deutschland in die Ukraine entspricht, wo auch ein Teil des erlaufenen Geldes hingeht. Die Volksbank Bruchsal Bretten und die Sparkasse Kraichgau, beides Kooperationspartner der Brettener Realschule in Sachen Berufsorientierung, hatten sich im Vorfeld sofort bereit erklärt, jede gelaufene Runde mit 20 Cent zu belohnen. Nun fand die Spendenübergabe an die Brettener Johanna Kreppein, Begründerin der Initiative „Straßenkinder Ukraine“, statt.
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