Ausflug der Französischschüler der 6. Klassen nach Colmar

Am 21.03. machten sich die Französischgruppen 6ac und 6bd mit den Französischlehrerinnen Frau Hoffmann und Frau Hagen mit dem Bus auf den Weg nach Colmar. Bei fantastischem Wetter kamen wir in Colmar an und erkundeten zunächst mit dem „petit train“ (Touristenbahn) die Stadt. Gestärkt von dem vielfältigem Essensangebot in der Markthalle, waren die Schülerinnen und Schüler bereit für eine Stadtralley, um die Stadt noch besser kennenzulernen. Erfüllt von zahlreichen Eindrücken kamen wir am späten Nachmittag wieder in Bretten an.

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„Unser Müllplanet“

So hieß das Projekt, das die Klasse 5b von Frau Amrhein vor den Winterferien beschäftigte. Gemeinsam mit Herrn Wallbaum machte sich die Bläserklasse auf den Weg in den Karlsruher Zoo. Dort wurden sie von einer Zoopädagogin durch den Zoo geführt und es ging vor allem darum, wie Menschen das Leben der Tiere durch Plastikmüll beeinflussen. Dabei waren auch die Schülerinnen und Schüler gefragt, wie sie Plastik und Müll reduzieren oder gänzlich verhindern könnten. Anschließend durfte die Klasse noch anhand einer Rallye den Zoo erkunden und mussten dabei knifflige Aufgaben erfüllen.

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Bau eines Segelfliegers begeistert Schülerinnen und Schüler der Max-Planck-Realschule in Bretten

Handwerkliches Geschick und Spaß am technischen Arbeiten, das sind wohl die beiden Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an der Technik-AG der Max-Planck-Realschule in Bretten. Schon seit drei Jahren engagiert sich der dreifache Familienvater Herr Neumann an der MPR, indem er den Schülerinnen und Schülern den Spaß am Fach Technik nahe bringt. Nachdem er in den vergangenen beiden Jahren mit den Schülerinnen und Schülern Seifenkisten baute und diese dann am Schluss der AG bei einem echten Seifenkistenrennen getestet wurden, werkeln die Teilnehmer dieses Jahr jeden Dienstagnachmittag an einem Segelflieger, der am Ende beim Testflug hoffentlich nicht zu Bruch geht. Begeistert führt Herr Neumann die vier Jungen und zwei Mädchen der 8. Klassen an das technische Arbeiten hin. Die sechs merken schnell, dass neben Präzision auch die Feinmotorik eine wichtige Rolle beim Bau eines Segelfliegers spielt. Der Techniklehrer Herr Schmid und Schulleiterin Dr. Angela Knapp freuen sich sehr über das soziale Engagement, das Herr Neumann an den Tag legt. Dieser betont, dass er sich gerne Zeit für die Technik-AG nimmt, da er sieht, wie eifrig und interessiert die Teilnehmer bei der Sache sind. Vor allem zu sehen, wie stolz die Schülerinnen und Schüler am Ende auf ihr Produkt sind, sei jede investierte Stunde wert.

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„Technik muss der Pädagogik folgen”

Rektorin Frau Dr. Knapp

Interview mit der neuen MPR-Rektorin Angela Knapp

Angela Knapp ist seit dem 1. Januar 2019 neue Rektorin der Max-Planck-Realschule (MPR) in Bretten. Zuvor war sie unter dem früheren MPR-Rektor Martin Knecht elf Jahre als Stellvertreterin tätig. Im Interview mit Brettener Woche-Redaktionsleiter Christian Schweizer sprach sie über ihre Ziele und die Herausforderungen an die Schullandschaft.

Sie haben bei der Rede zur Verabschiedung von Rektor Martin Knecht gesagt, „er hat die Flagge der Realschule immer immer hochgehalten”. Werden Sie das auch tun, und was bedeutet das?

Angela Knapp: Das werde ich mit Sicherheit tun. Für mich heißt, ,die Flagge hochhalten‘ in diesem Fall, dass ich sehr überzeugt von der Schulart Realschule in unserem Bildungssystem bin. Die Realschule erfreut sich einer großen Akzeptanz bei Schülern, Lehrern und auch Eltern. Und dabei ist die Schule und da sehe ich die MPR als besonders leistungsstark an, nicht nur der Ausgangspunkt für eine qualifizierte Mittlere Reife. Rund 50 Prozent unserer Absolventen entscheiden sich zudem nach den sechs Jahren Realschule noch für das Erreichen der Fach- und Allgemeinen Hochschulreife durch einen Übergang zum Berufskolleg oder ins Berufliche Gymnasium.

Sie werden sicher vieles, was gut ist, fortführen, wollen die Schule aber auch Ihre eigene Handschrift geben?

Ich habe zum einen von Martin Knecht eine hervorragend geführte Schule übernommen. Da wir aber schon vor seinem Ruhestand elf Jahre als Stellvertreterin und Rektor zusammengearbeitet haben, konnte ich meine Handschrift an der MPR sehr gut verwirklichen. Dennoch stehen wir vor neuen Herausforderungen, an die der Unterricht angepasst werden muss. Beispielsweise ist die Digitalisierung ein aktuelles Thema der Schulen. Der Glasfaseranbau wurde vom Schulträger ermöglicht. Nun sollen digitale Medien für den Lehr- und Lernprozess nutzbar gemacht werden. Meiner Meinung nach, muss da aber die Technik der Pädagogik folgen.

Wo sehen Sie heutzutage die größten Herausforderungen für die Schullandschaft?

Für mich sind das drei Punkte. Zum einen müssen wir mit der Heterogenität der Schülerschaft umgehen. Das heißt, die Unterschiedlichkeit der Schüler hinsichtlich ihrer lernrelevanten Merkmale richtig einschätzen. Zum anderen wollen wir das sehr hohe Niveau der pädagogischen Angebote der MPR für unsere Schüler aufrechterhalten. Das bedeutet auch für unsere Lehrkräfte einen sehr hohen zeitlichen Aufwand. Zudem gibt es die Schüler auf die komplexen Themen- und Fragestellungen der Gegenwart ausreichend vorzubereiten. An der MPR machen wir das unter anderem mit sogenannten Thementagen. Dabei such sich jede Klasse eine der Leitperspektiven, also zum Beispiel Medienbildung, Berufliche Orientierung oder Prävention aus. Zu dieser Perspektive wird dann ein Schultag gestaltet.

Wenn Sie einen Wunsch an die amtierende Kultusministerin Susanne Eisenmann in Bezug auf die Schulen, gerne auch speziell auf die MPR gemünzt, frei hätten, wie würde dieser lauten?

Ich wünsche da nichts speziell für uns, sondern ich wünsche Frau Dr. Eisenmann viel Glück und Durchhaltevermögen für Ihr Wirken. Sie versucht mit viel Energie die Qualität und Leistung an unseren Schulen zu stärken. Aus meiner Sicht ist dies der richtige Weg in der Schullandschaft Baden-Württembergs.

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Moritz Mayer belegt ersten Platz beim Informatik-Biber

Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die optimale Zimmerverteilung beim Ausflug der “Hacking Girls” aus? In welcher Reihenfolge muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann?

Beim InformatikBiber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten Fragestellungen aus dem Bereich Informatik. So soll das Interesse der Jugendliche für Informatik gestärkt werden. Ein Konzept, das aufgeht. Der Online-Wettbewerb war noch nie so erfolgreich wie in diesem Jahr: 373.406 Schülerinnen und Schüler machten mit.

Auch in diesem Jahr nahm die Max-Planck-Realschule erneut mit Erfolg teil. 313 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-7 rätselten im November teils im Team, teils allein, an kniffligen Aufgaben rund ums informationstechnische Denken.

Mit besonderem Erfolg nahm Moritz Mayer aus der Klasse 6a teil. Er löste alle Aufgaben mit Bravour und belegte einen der ersten Plätze beim Informatik-Biber.

Die Max-Planck-Realschule gratuliert ganz herzlich!

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Die Liebe teilen und weitergeben

„In Jesus ist Gottes Liebe zu uns gekommen.“ Das war das diesjährige Thema des Adventsgottesdienstes der fünften Klassen der Max-Planck-Realschule Bretten in der Katholischen Kirche St. Elisabeth.

Auch in diesem Jahr gelang es den Lehrerinnen und Lehrer der Religion- und Musikfachschaft die Fünftklässler auf die Adventszeit einzustimmen. Das einstudierte Anspiel verdeutlichte, dass es sich lohnt, danach zu fragen, was Liebe für uns bedeuten kann. Lehrerkollege und Pfarrer Ralf Bönninger predigte anschaulich über Johannes 1,4 und verdeutlichte dabei, dass wir lieben können, weil Gott uns liebt. Unsere Aufgabe als Christen ist es daher, diese Liebe zu teilen und weiterzugeben, vor allem in der jetzigen Vorweihnachtszeit. Sascha Trautz (10a) und Mara Dörr (10a) zeigten schließlich ihr musikalisches Talent mit ihrem Lehrer Herrn Kurz, indem sie von dieser Liebe das Lied „Perfect“ von Ed Sheeran vortrugen. Dabei sangen alle Fünftklässler lauthals mit und sorgten so für einen echten Gänsehautmoment in der Kirche.

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„Bei schönem Wetter spielen, kann ja jeder“

Trotz strömenden Regen lockte die Bläserklasse 5b der Max-Planck-Realschule unter der Leitung von Frau Amrhein zahlreiche Zuhörer vor die Bühne des Brettener Weihnachtsmarktes. Obwohl die Schülerinnen und Schüler ihre vielfältigen Instrumente erst seit September spielen, stellten sie für diesen Anlass schon ein zwanzigminütiges Programm auf die Beine. An Klassikern wie „Jingle Bells“ oder „Kling, Glöckchen“ bewiesen die Instrumentalisten wie selbstbewusst und sicher sie schon mit der Klarinette, dem Saxophon oder dem Euphonium u.a. umgehen. Doch nicht nur in der Musik stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Talent unter Beweis, auch beim Vortragen des Gedichts „Vorweihnachtstrubel“  zeigten sie ihre künstlerische Neigungen, indem sie das Gedicht durch in Bildende Kunst hergestellte Bilder unterstützten. Eine Zuhörerin lobte die Bläserklasse, indem sie sagte: „Bei schönem Wetter spielen, kann ja jeder.“ Als Dankeschön für diesen gelungenen Auftritt erhielt die ganze Klasse von der Stadt Bretten Gutscheine für die Eislaufbahn, die selbstverständlich sofort eingelöst wurden.

Auch das Schulorchester der Max-Planck-Realschule stimmte die Weihnachtsmarktbesucher in Bretten auf die Weihnachtszeit ein. 18 Musikerinnen und Musiker, unter der Leitung von Frau Amrhein und Herrn Kurz, gaben Klassiker wie „Feliz navidad“ oder besinnliche Töne, wie „Alle Jahre wieder“ zu ihrem Besten. 

Morgen (Donnerstag, 13.12.18) tritt um 17.30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt der Unterstufenchor der MPR unter Leitung von Frau Scheufele auf mit bisher unbekannten, aber mitreißenden Liedern.

 

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