Schlagwort-Archiv: Max-Planck-Realschule

Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

wie Sie sicherlich den Pressemitteilungen und Medienberichten entnommen haben, müssen bundesweit bis zum 31. Januar die Schulen weitgehend geschlossen bleiben, um der zunehmenden Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 entgegenzuwirken.

Die baden-württembergische Landeregierung hat sich darauf verständigt, den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz wie folgt umzusetzen:

Die Fernlernstundenpläne und weitere Informationen zur Umsetzung des Fernlernens an der MPR stehen in der Schulcloud ab Freitag, 8.1.2021, 18.00 Uhr für Sie/euch bereit.  

  • Notbetreuung:

Für Schüler/innen der Klassenstufen 5-7, deren Eltern zwingend auf eine Betreuung angewiesen sind, da auf keine andere Weise eine Betreuung ihres Kindes sichergestellt werden kann, wird an der MPR vormittags eine Notbetreuung eingerichtet. Welche Voraussetzungen zur Inanspruchnahme erfüllt sein müssen, können Sie der Anlage Notbetreuung des Kultusministeriums (6.1.2021) entnehmen.

Benötigen Sie eine Notbetreuung an bestimmten Tagen, dann teilen Sie uns dies bitte bis Samstag, den 9.1., über das Anmeldeformular mit, damit wir schulorganisatorisch entsprechend planen können:

Wir wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Zuversicht im neuen Jahr 2021.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Knapp, Schulleiterin

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Verkehrserziehung – Sicherheit in Bus und Bahn

Schüler der Max-Planck-Realschule trainieren richtiges Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln

Verkehrserziehung an der MPR 2020

Im Stundenplan der Fünft- und Sechstklässler stand in diesen Tagen etwas Ungewöhnliches: „Bustraining“. In Kooperation mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und der Polizei wurden die Brettener Realschüler in einem zweistündigen Training über Gefahren, Sicherheitsvorkehrungen und das richtige Verhalten bei der Benutzung von Bus und Bahn geschult. Neben theoretischen Inhalten wurde auch ganz praktisch direkt im Bus geübt. Polizeihauptmeister Veit vom Polizeipräsidium Karlsruhe, Referat Prävention, und KVV-Verkehrsplaner Peter Mültin waren für zwei Vormittage extra an die MPR gekommen.

Zunächst stand der Vortrag von Polizeihauptmeister Veit auf dem Programm. Er klärte die Schüler über Unfallschwerpunkte und Gefahrenquellen im Umgang mit dem Öffentlichen Nahverkehr auf und zeigte auf, welche Kräfte bei einem Unfall mit Bus oder Bahn aufeinander treffen. Besonders betroffen zeigten sich die Schüler aber, als er über Unglücksfälle der vergangenen Jahre aus der Region sprach. Gemeinsam mit den Schülern erarbeitete er anschließend Verhaltensregeln.

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MPR (ER-)LEBEN im Advent

MPR (ER-)LEBEN im Advent 2019

„Schulen sind die größten Phantasiekiller“, sagt der Schweizer Autor Peter Keller. Wenn er an diesem Tag an der MPR gewesen wäre, hätte er sich eines Besseren belehren lassen müssen. Weit über 1000 Gäste kamen am 26.11.2019 in die weihnachtlich geschmückte Realschule, um erleben zu können, was die Schülerinnen und Schüler alles auf die Beine gestellt haben.

Unzählige Angebote regten die Besucher nicht nur beim Tanzen zum Mitmachen an, sondern auch den Appetit auf gebrannte Mandeln, frische Waffeln oder Crêpes. Wer eher etwas Herzhaftes bevorzugte, gönnte sich eine Kürbissuppe.

Überall im Schulhaus gab es etwas zu entdecken: Selbst gebastelte Adventskränze, die reißenden Absatz fanden, eigenständig produzierte Hörspiele oder ein Klassenzimmer, in dem Gedichte „serviert“ wurden. Einige Schülerinnen und Schüler präsentierten auf Englisch Ozeane und Kontinente, andere stellten ihre Herkunftsländer kulinarisch vor. Allein der welsh tearoom war ein Besuch wert. In den Physik-und Chemieräumen konnte man experimentieren oder einen Täter überführen und aus den Musikräumen kamen weihnachtliche Klänge, auf das obligatorische „Last christmas“ wartete man zum Glück vergeblich.

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English in action Sprachkurs an der MPR

Gruppenfoto English in Action 2019

MPR – Schüler unterwegs mit der Royal family?

Wann kann man schon einmal London mit der Royal family und dem Premierminister Boris Johnson erkunden? Und wo erlebt man eine Crazy Weather Show (Verrückte Wetternachrichten), in der es Cookies regnet und der Himmel voller Marshmellows hängt? Und wer staunte nicht darüber, dass Donald Trump in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett durch Barack Obama ersetzt wurde?

All diese Szenarien wurden von Schülern der MPR am Ende eines einwöchigen Englischkurses an der MPR in kleinen Theatersequenzen vorgeführt.

Auch Präsentationen und Vorträge wurden der Elternschaft gezeigt. So hatten Emilia und Sophia aus der Klasse 6a den Roboter „Somi“ gebaut, eine Haushaltshilfe, die Englisch sprechen kann.   Lena und Noras Roboter „Rubi“ dagegen war in der Lage, Gegenstände vom Boden aufzuheben und zu transportieren. All dies wurde in englischer Sprache erklärt und durch die einwandfreie Funktionsweise der Roboter auch anschaulich demonstriert. Die Eltern wurden aber auch über Themen wie Soziale Medien informiert, über American Football, Hollywood und vieles mehr. Tim aus Klasse 10 wagte sich sogar an ein Thema aus der Chemie, das Salz von Rochelle, und informierte hierüber in der englischen Sprache.

 Mittlerweile ist es das sechste Jahr, das die Sprachschule „English in action“ aus Canterbury zu Gast an der Max-Planck-Realschule ist. Sechs Lehrer aus Großbritannien unterrichteten die Schüler in Kleingruppen. Ziel dieser Woche war es, das Selbstvertrauen der Schüler in der Fremdsprache zu fördern und zu stärken. Dadurch, dass die Englischlehrer kein Wort Deutsch sprachen, war tatsächlich jeder Schüler darauf angewiesen in der Fremdsprache zu kommunizieren, um sich verständlich zu machen. Vorrangig ging es um die Erweiterung des Wortschatzes, die Verbesserung der Aussprache, aber auch um die Sicherheit in der Verwendung idiomatischer Wendungen. Das Organisationsteam der MPR um Silke Maier, Daniela Strobel, Steffi Eckstein und Rebecca Templin zeigte sich sehr zufrieden. „Englischunterricht ohne Notendruck, Englischunterricht mit Muttersprachlern, das sorgte für eine große Motivation bei den Schülern. Und es ist doch immer wieder beeindruckend, mit welcher Selbstsicherheit die Schüler nach einer Woche „Sprachbad“ in der englischen Sprache vor einem großen Publikum auftreten und in der Fremdsprache kommunizieren“ so äußerten sich die Lehrer der MPR unisono.

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Tag der Berufsorientierung an der MPR

Die Achtklässler durften Unternehmerluft schnuppern.

Verschiedene Unternehmen aus Bretten und Umgebung waren gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der MPR in einem Berufsparcours Einblicke in Ausbildungsberufe zu ermöglichen. Dabei waren die Kooperationsfirmen Neff, PREFAG und die Volksbank Bretten-Bruchsal vertreten. Die Rechbergklinik Bretten stellte ihr Ausbildungsprogramm vor, außerdem waren die Firmen S&G und die Stadt Bretten vor Ort. Sie alle zeigten den Schülern ganz praktisch, was die jeweiligen Ausbildungsberufe mit sich bringen. Beispielsweise ließ die Polizei die Schüler erste Griffe bei einer Personenkontrolle durchführen.

Neben dem Berufe-Parcours besuchte jeder Schüler einen Knigge-Kurs, in dem schwerpunktmäßig das Auftreten und Benehmen bei Vorstellungsgesprächen thematisiert wurde. Die SEW schickte zu diesem Anlass Ausbildungsbotschafter, die den Schüler zahlreiche Möglichkeiten aufzeigten und von ihren Erfahrungen berichteten.

Das Organisationsteam, so Boris Becker, nutze diesen Tag als Auftakt für das kommende Schuljahr. In der neunten Klassenstufe stehen in der Realschule ein Berufspraktikum und Berufsorientierung auf dem Stundenplan. Die Max-Planck-Realschule ist mit dem BoriS-Berufswahlsiegel Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dieses Siegel attestiert der Schule besonders gelingende Berufsorientierung. 

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Herzlicher Empfang für die MPR-Schüler in der Partnerstadt Pontypool

MPR Schüler auf jährlicher Fahrt nach Wales

Wie jedes Jahr machten sich auch dieses Jahr wieder MPR – Schüler mit den Lehrern Silke Maier, Wolfgang Dresler, Julian Port und der ehemaligen Schülerin Anna Graessel als Betreuerin auf den Weg nach Wales. Im Vordergrund stand natürlich der Besuch der Partnerstadt Pontypool. Hier wurden die Schüler aufs herzlichste im Sitzungssaal der Kreiesverwaltung Torfaen empfangen. Nachdem die Schüler auf den Plätzen der gewählten Vertreter Platz genommen hatten, fand eine rege Diskussion statt. So wurde der Aufbau des Verwaltungsbezirks Torfaen (Zusammenschluss der Gemeinden Pontypool, Blaenavan, Griffoon, Newlun und Cwmbran) erklärt, Mrs Rose Matthews als Vorsitzende des Gemeinderats Pontypool sprach über ihr Tätigkeitsfeld und die Bedeutung der walisischen Sprache wurde von Gemeinderatsmitgliedern thematisiert. Aber auch die Brettener Schüler meldeten sich zu Wort, stellten Fragen zur Partnerschaft und erzählten über ihre Reisepläne.  Zahlreiche Fotos wurden in diesem wunderschönen Sitzungssaal geschossen und im Anschluss wurden die Schüler noch zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Zeigte sich das Wetter an diesem Tag mit strömendem Regen noch von seiner unliebsamen Seite, wurde es mit der Zeit immer besser. In Cardiff stand nach einer shopping-tour die Besichtigung der Cardiff bay an. Aus den ehemaligen Docks wurde hier eine Art Naherholungsgebiet geschaffen, mit vielen Cafés und Restaurants. Nachdem die Schüler die berühmte Konzerthalle und auch das Parlamentsgebäude bewundert hatten, ging es auf eine Speedboattour in der Bay. Bei strahlendem Sonnenschein flogen die Schüler im Schlauchboot über die Wellen und  die Bootsführer gaben den MPR – Schülern so einen Einblick in die Bucht von Cardiff. Auch dieses Jahr stand wieder eine Küstenwanderung in Pembrokeshire auf dem Programm. Hoch über der atemberaubenden Steilküste, vorbei an versteckten Stränden und kleinen Häfen, ging es von St. Justinian Richtung St. David´s. Niemand stöhnte ob des langen Weges, wurde man doch immer wieder mit den herrlichsten Aussichten belohnt. Ein Badenachmittag stand in Rhossili Beach auf dem Programm, ein Strand, der immer wieder von führenden Reisemagazinen unter den Top-Ten-Stränden der Welt geführt wird. Zum Abschluss dieser ereignisreichen Woche übernachteten die Schüler in einem Pfadfinderheim in Park Mill auf der Gower Halbinsel. Am frühen Abend lief man von dort durch einen kleinen Wald in ein wunderschönes Tal, dessen Abschluss von der berühmten Felsenformation „Three Cliffs“ umrandet wird. Hier konnte man den Sonnenuntergang bewundern, bevor alle ihren Appetit beim gemeinsamen Grillen im Garten des alten Schulmeisterhauses stillen konnten. Und wieder einmal waren alle Teilnehmer der Meinung, dass man nicht das letzte Mal in Großbritannien war. So liegen jetzt schon die ersten Anmeldungen für die Fahrt nach Südengland 2020 vor.

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Bau eines Segelfliegers begeistert Schülerinnen und Schüler der Max-Planck-Realschule in Bretten

Handwerkliches Geschick und Spaß am technischen Arbeiten, das sind wohl die beiden Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an der Technik-AG der Max-Planck-Realschule in Bretten. Schon seit drei Jahren engagiert sich der dreifache Familienvater Herr Neumann an der MPR, indem er den Schülerinnen und Schülern den Spaß am Fach Technik nahe bringt. Nachdem er in den vergangenen beiden Jahren mit den Schülerinnen und Schülern Seifenkisten baute und diese dann am Schluss der AG bei einem echten Seifenkistenrennen getestet wurden, werkeln die Teilnehmer dieses Jahr jeden Dienstagnachmittag an einem Segelflieger, der am Ende beim Testflug hoffentlich nicht zu Bruch geht. Begeistert führt Herr Neumann die vier Jungen und zwei Mädchen der 8. Klassen an das technische Arbeiten hin. Die sechs merken schnell, dass neben Präzision auch die Feinmotorik eine wichtige Rolle beim Bau eines Segelfliegers spielt. Der Techniklehrer Herr Schmid und Schulleiterin Dr. Angela Knapp freuen sich sehr über das soziale Engagement, das Herr Neumann an den Tag legt. Dieser betont, dass er sich gerne Zeit für die Technik-AG nimmt, da er sieht, wie eifrig und interessiert die Teilnehmer bei der Sache sind. Vor allem zu sehen, wie stolz die Schülerinnen und Schüler am Ende auf ihr Produkt sind, sei jede investierte Stunde wert.

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