Neff und MPR arbeiten nun schon seit 14 Jahren eng zusammen

Gemeinsam forschen

Seit 2003 bietet die Max-Planck-Realschule unter Leitung von Jürgen Schmid nun schon eine AG für technisch begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen an. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Neff ist dabei das Ziel, die betriebliche Realität für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen und deren Begeisterung für technische Berufe zu wecken und frühzeitig zu fördern. Dabei gelingt es dem Ausbilder Bartlomiej Junker der Firma Neff und dessen Auszubildenden Marvin Heugel, Patrick Hein und Lars Müller theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verbinden.  In den Räumlichkeiten der Firma Neff werden die Schülerinnen und Schüler der MPR donnerstagnachmittags in sozialen und personalen Kompetenzen, wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein geschult. An den vor einigen Jahren vom Förderverein, der Firma Neff und der MPR finanzierten Pneumatikpressen lernen die Realschüler mit den Auszubildenden der Firma Neff Automatisierungstechnik, Mechanik, Elektronik, Sicherheitstechnik und das Programmieren. Die Tatsache, dass schon viele AG-Teilnehmer nach der Mittleren Reife eine Ausbildung bei der Firma Neff begonnen haben, zeigt, dass sich diese Kooperation für Schule, Firma und Schüler lohnt. Auch in diesem Jahr beginnen zwei ehemalige Schüler der MPR dort eine Ausbildung. Der Leiter der Technik- AG Jürgen Schmid und Schulleiter Martin Knecht sind stolz auf die Zusammenarbeit mit der Firma Neff und die Möglichkeit, das erworbene, theoretische Wissen des Unterrichts mit praktischen Erfahrungen zu verbinden.

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MPR präsentiert in Sonntagsmatinée ihre musikalischen Talente

Vergangenen Sonntag lud die Max-Planck-Realschule Bretten zu ihrer alljährlichen Sonntagsmatinée. Bevor die zahlreichen Besucher den verschiedenen Klängen der Musiker lauschen konnten, versorgte die Klasse 5d unter der Klassenleitung von Eva Deininger die Gäste im Literaturcafé. Neben Kuchen und Kaffee konnten sich die Cafebesucher auch einen Witz oder eine Weisheit bestellen, die dann von Schülerinnen und Schülern durch das Vortragen am Tisch serviert wurden.

Begrüßt wurde das Publikum anschließend musikalisch von Jonas Merl und Max Hauk (10c, Posaune) sowie Luca Müller (10b, Klavier) mit dem „Caribbean Express“. Die weitere Programmauswahl bestach in ihrer Vielfältigkeit. Vom Barock bis in die Moderne war für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Besonders imposant und mit einer beachtlichen Gelassenheit trugen Joana Stipp (10d) und Finn Beißmann (10e) an der Querflöte die Sonate in A-Dur von Georg Friedrich Händel vor. Bei dem durch Bläser vorgetragenen Lied „Yesterday“ der Beatles, zeigte sich einmal mehr das musische Profil der MPR und das dahinter stehende Engagement der Lehrerinnen und Lehrer.

Lea Gerrlich (10b) stellte ihr Talent durch ihre einzigartige und unverwechselbare Stimme unter Beweis. Die Solistin traute sich an den aktuellen Charthit von Adele „When we were young“ und zeigte dabei, dass auch sie in ihrer Stimme eine unverwechselbare Klangfarbe hat. Eduard Scheffner (5a) beeindruckte durch seine mitreißende und lockere Art und motivierte dabei sogar das Publikum zum Mitsingen. Mit seinem Lied „Ich und meine Gitarre“ hinterließ er den Zuhörern einen Ohrwurm und verabschiedete somit das Publikum.

Sichtlich beeindruckt von den vielen Talenten zeigte sich Realschulkonrektorin Angela Knapp, die sich nicht nur bei den jungen Musikern, sondern auch bei den Musiklehrkräften mit einem Präsent für die Gesamtorganisation und ihre Unterstützung der jungen Musiker bedankte.

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Die Generation WhatsApp

Max-Planck-Realschule fördert verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien

Die soziale Plattform WhatsApp ist bei Jugendlichen wohl die angesagteste und meist verwendete App auf ihrem Smartphone. Auch in der Schule spielt deshalb der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Plattform und den neuen Medien im Allgemeinen eine große Rolle. Die Max-Planck-Realschule lud deshalb Frau Petra Fehse vom Landesmedienzentrum (LMZ) Karlsruhe ein. Im Rahmen eines Projekts, das sich „101 Schulen“ nennt, bietet das LMZ in Form von Workshops, Informationsveranstaltungen und aktiver Medienarbeit für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern Informationen und Anregungen zum kompetenten Umgang mit Medien in Schule und Familie. Der Grundstein für den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien und speziell mit sozialen Plattformen legt die MPR dafür schon in den 5.Klassen. Vor den Faschingsferien nahmen deshalb alle 5.Klässler an einem Workshop von Frau Fehse teil. Es ging dabei unter anderem um Chancen und Gefahren von WhatsApp und wie sich die Schülerinnen und Schüler schützen können. Einige der 5.Klässler waren schockiert, als die Workshopleiterin ihnen mitteilte, was soziale Plattformen und das Internet allgemein alles über den einzelnen Schüler weiß. Dabei ging es ihr vor allem darum, dass die Schülerinnen und Schüler vorsichtig damit umgehen, welche persönlichen Daten und Informationen sie im Chat von WhatsApp austauschen. Am Abend hatten auch die Eltern der 5.Klassen die Möglichkeit, in die Lebenswelt ihrer Kinder hineinzuschauen. Schwerpunktmäßig ging es dabei um Datenschutz, Rechte der Kinder und die Sicherheit sowie, wann es nötig sei, die Polizei einzuschalten. Über WhatsApp hinaus wies Frau Petra Fehse auch auf weitere soziale Netzwerke wie Youtube und facebook hin. Realschullehrerin Eva Deininger empfand den Tag als sehr gelungen und betonte nochmals, wie wichtig es ist, dass Eltern auch wissen, was ihre Kinder in ihrer Freizeit mit ihrem Smartphone oder am PC tun.

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Treuer Wegbegleiter für eine stressige Zeit

MPR-Sechstklässler kooperieren mit Lehrerseminar Karlsruhe

Zu Beginn ihrer Referendarzeit erhielten die angehenden Junglehrerinnen und Junglehrer des Karlsruher Seminars ein Willkommensgeschenk aus Bretten. Alle neuen Referendare für die Sekundarstufe I dürfen sich nun über einen ständigen Wegbegleiter für ihre Ausbildungszeit freuen. Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c der Max-Planck-Realschule stellten in Kooperation mit dem Ausbildungsseminar einen besonderen Kartenhalter her – für Notizen, Fotos, Termine oder Sonstiges. Unter Anleitung ihrer Techniklehrerin Franziska Gauly, selbst Referendarin an der MPR, erprobten die Sechstklässler ihr Geschick in der Bearbeitung von Holz. Alle gelungenen Werkstücke wurden offiziell beim Eröffnungsgottesdienst in Karlsruhe übergeben und schmücken nun die Schreibtische der angehenden Junglehrerinnen und Junglehrer. Die MPR-Schüler sind mächtig stolz auf die positive Resonanz aus Karlsruhe.

 

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Bläserklassenprojekt an der Max-Planck-Realschule

Informationsangebot für die neuen 5-Klässler

Bereits fünf Jahre besteht die Kooperation der Max-Planck-Realschule (MPR) mit der Stadtkapelle und der Musikschule Bretten. Ziel des Projektes “Bläserklasse” ist, Schüler der Realschule an die Musik praktisch heranzuführen. Nach fünf Jahrgängen zeigt sich der enorme Erfolg des Projektes. Viele Schüler absolvierten die zweijährige Grundausbildung in der Bläserklasse und musizieren heute begeistert im Schulorchester oder im Jugendorchester der Stadtkapelle Bretten.

Das Projekt ist aufgrund der günstigen Konditionen besonders attraktiv. Die Kinder starten in der Regel ohne Vorkenntnisse. In der regulären Unterrichtszeit werden sie von Instrumentallehrern der Musikschule auf einem Instrument ihrer Wahl an der MPR unterrichtet. Ergänzend hierzu spielen alle Schüler wöchentlich im Klassenverbund als Klassenorchester. 

Die Stadtkapelle stellt für die Bläserklassenzeit ein Leihinstrument zur Verfügung, um den Eltern die Anschaffung eines Instrumentes zu ersparen.

Auch im kommenden Schuljahr 2017-18 wird wieder eine Bläserklasse an der MPR eingerichtet.

→ Infoveranstaltung für alle Viertklässler:

Dienstag, den 14. März, um 15.30 Uhr im Foyer der MPR

→ Zusätzliches Informationsangebot zur Bläserklasse:

Dienstag, den 28. März, um 19 Uhr im Musiksaal der MPR

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Vorlesewettbewerb 2016 an der MPR

Die glückliche Siegerin Novalee Münch (6c) mit Frau Engel von der Buchhandlung Kolibri in Bretten.

Auch in diesem Jahr zeigen die sechsten Klassen wieder ihre Lesefertigkeiten. Im landesweiten Vorlesewettbewerb wird zunächst aus jeder Klasse ein/e Schüler/in gewählt, die im schulinternen Vorlesewettbewerb gegen vier andere Schüler/innen aus den Parallelklassen antritt. In diesem Jahr sitzen Herr Stäblein und Frau Zander der MPR mit Frau Engel von der Buchhandlung Kolibri in Bretten in der Jury. Neben Lesetechnik und Interpretation wird auch die Textauswahl des Schülers/ der Schülerin bewertet.

Novalee Münch aus der 6c setzt sich gegen ihre vier Mitschüler aus den Parallelklassen durch und nimmt nun als Schulsiegerin der Max-Planck-Realschule am Stadtentscheid in Bretten teil.

Als ersten Preis darf sich Novalee Münch ein Buch in der Buchhandlung Kolibri aussuchen. Für den zweiten und dritten Sieger stellt die Buchhandlung Gutscheine aus. Vielen Dank dafür!

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Bernard Zimmerman erzählt Zehntklässlern der MPR die Geschichte seiner Familie

(v.l.) Karolina Juskaite, Bernard Zimmermann, Laetizia Bender, Sümeyya Ciftci. Mit seiner lebendigen Art begeistert Bernard Zimmermann die Schülerinnen und Schüler.

(v.l.) Karolina Juskaite, Bernard Zimmermann, Laetizia Bender, Sümeyya Ciftci. Mit seiner lebendigen Art begeistert Bernard Zimmermann die Schülerinnen und Schüler.

Ein Engel an seiner Seite

70.000 Menschen halten im Stadion der New York Yankees den Atem an und folgen mit den Augen gebannt dem Weg des Balles, der vom „Batter“ gerade eben zu einem „Homerun“ geschlagen wurde. Unter ihnen auch Hermann Zimmermann, geboren 1925 in Köln als Sohn jüdischer Eltern, der das erste Mal in seinem Leben ein Baseballspiel besucht. Das Unglaubliche geschieht und ausgerechnet der Auswanderer fängt den Ball.

„Mein Vater sagte immer, dass die Chance, diesen Ball zu fangen, höher war, als als Jude den Holocaust zu überleben“. Mit diesen eindringlichen Worten beschreibt Bernard Zimmerman, Zeitzeuge der zweiten Generation, welches Glück sein Vater hatte, diese schrecklichen Ereignisse zu überleben. Dieser hatte sie im Buch „Ein Engel an meiner Seite“ beschrieben und sich zur Aufgabe gemacht, von dieser grauenhaften Zeit und den verschiedenen Stationen seiner Flucht zu berichten – eine Aufgabe, die nun, nach seinem Tod sein in den USA geborener und in Kraichtal lebender Sohn Bernard übernimmt.

Mit vielen großformatigen Fotos und Karten beschreibt Bernard Zimmerman den Weg seines Vaters vom Köln der 30er Jahre über Holland, Frankreich und  die Schweiz ins sichere New York. Mehrmals entkommt Hermann Zimmermann nur um Haaresbreite den nationalsozialistischen Häschern und hat immer wieder Glück, nicht gefasst zu werden. Bernard Zimmerman klagt nicht an oder versucht Mitleid zu wecken, auch jegliche Schuldzuweisung liegt dem Nachkommen fern. Stattdessen sorgt er in seiner humorvollen, ansprechenden Art dafür, dass die Zehntklässler seinen Ausführungen über seinen Vater und sein eigenes Leben gebannt folgen. „Trotz der ernsthaften Thematik schafft er es lustig zu sein“, erzählt die Schülerin Karoline Juskaite begeistert, „er sucht das persönliche Gespräch mit uns Schülern und erzählt uns dabei die Reise seines Vaters.“ Mit anschaulichen, lebensnahen Beispielen zeigt er auf, dass unsere Demokratie ein wichtiges Gut ist, das es zu wahren und schützen gilt.

Die Schüler der Klassen 10a, 10d, 10e und 10f zeigten sich im Nachhinein durchweg begeistert und bewiesen, dass Geschichte auch für Jugendliche kein „totes“ Fach ist, sondern unser heutiges Leben bereichern kann.

Geschichtslehrer Matthias Steudinger dankte Herrn Zimmerman im Namen des Geschichtskollegiums und betonte, dass dieser Besuch nach Möglichkeit wiederholt werden solle.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der MPR, der den Vortrag ermöglichte.

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